Sarkozys Flieger: jetzt noch moderner.

Air Sarko One und die Luxusöfen

Das Präsidentenflugzeug brachte Nicolas Sarkozy bisher vor allem eines ein - Häme. So auch die neusten Einbauten.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER

Dieses Mal geht es nur um knapp 2,3 Millionen Euro. Und dennoch erregen die Details wiederum die Gemüter in Frankreich. In seinem Bericht zu den Ausgaben der Präsidentschaft hat der französische Rechnungshof auch Details zum neusten Umbau des Jets des Regierungsoberhauptes offengelegt. Da fielen einmal 310'000 Euros für die Montage von automatischen Jalousien an, der Verschluss einer bestehenden Tür schlug mit 1,2 Millionen Euro zu Buche und der Einbau von zwei Öfen, die nicht nur Mahlzeiten erwärmen, sondern auch grillen können, nochmals 75'000 Euro. Und die Machbarkeitsstudie für diese Erweiterung kostete gleich nochmals 700'000 Euro.

Es sind vor allem die beiden Luxusöfen, die zu reden geben. Doch Nicolas Sarkozys Präsidentenmaschine sorgte von Anfang an für Zündstoff. Als bekannt wurde, dass der Staat für seinen Präsidenten einen gebrauchten Airbus A320-223 zum VIP-Jet umbauen ließ, sproßen die Gerüchte wie Pilze in die Höhe. Sarkozy sei nur das Beste gut genug. So habe er darauf bestanden, dass eine Badewanne eingebaut werde. Auch wurde gesagt, der Rauchalarm habe modifiziert werden müssen, um das Rauchen von Zigarren im Jet zu ermöglichen. Nach Tagen musste der Sprecher Sarkozy beruhigen: Es sei eine normale Dusche, keine Badewanne. Und überhaupt sei der Jet in dem Stil gehalten, der dem Präsidenten eines großen Landes gebühre.

Alte Swissair-Maschine

Sarkozy hatte eine Gebraucht-Maschine gewählt. Den Airbus kaufte er von der Air Caraibes übernommen. Doch auch sie war nicht Erstbestellerin. Zuvor hatte der Jet Swiss gehört, die sie wiederum von der insolventen Swissair übernommen hatte. Aus über 200 Sitzplätzen wurden durch den Umbau rund 60. Die Renovation kostete rund 160 Millionen Euro. Letzten Herbst wurde die Maschine an die Republik Frankreich ausgeliefert.

Der Airbus A330 besitzt ein Doppel-Schlafzimmer mit angeschlossenem Badezimmer gleich hinter dem Cockpit. Daneben steht dem Präsidenten ein Büro zur Verfügung. Es gibt im Jet auch einen Konferenzraum und einen speziellen Ort für Video- und Telefonkonferenzen. Im Hinteren des Flugzeug befinden sich die rund 60 Sitze für die mitreisenden Minister, Politiker und Journalisten. Und dann, nochmals enger gestuhlt, wird die 12-köpfige Crew untergebracht.

Video

Visualisierung des neuen Airports von Phnom Penh: Der Flughafen ist seit dem 9. September am Netz.
Nach dem Siem Reap–Angkor Airport wurde in Kambodscha jetzt auch der Techo International Airport in der Hauptstadt Phnom Penh eröffnet. Damit will die Regierung den Tourismus stärken.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
virgin australia embraer e190 e2 perth delivery
Ein Regionalflugzeug von Brasilien nach Australien zu bringen, ist keine einfache Aufgabe. Das zeigt die Auslieferung der ersten Embraer E190-E2 an Virgin Australia. Das Flugzeug musste einen ziemlichen Umweg fliegen, um nach Perth zu gelangen.
Timo Nowack
Timo Nowack
Start des Coupe Aéronautique Gordon Bennett: Am Freitag 5. März ist die 68. Ausgabe in Metz gestartet.
Ballonfahrer kämpfen beim Coupe Aéronautique Gordon Bennett seit 1906 darum, wer am weitesten fliegen kann. Dieses Jahr findet das Rennen zum 68. Mal statt - mit 24 Teams aus zehn Nationen. Den Sieg machten ein Team aus Deutschland und eines aus der Schweiz unter sich aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies