Der Spaceseat wurde 2010 in der Premium Economy eingeführt. Er war tatsächlich sehr geräumig - solange man saß.

Premium EconomyAir New Zealand lässt innovativen Sitz fallen

Der Spaceseat galt als Innovation und wurde gefeiert. Doch zum Schlafen war er unbequem. Deshalb wechselt nun Air New Zealand den Premium-Economy-Sessel aus - als Teil einer Kabinenerneuerung.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER

Zum ersten Mal sah eine Premium Economy fast so aus wie eine Business Class. Für die Einführung des Spaceseats in der Zwischenklasse ihrer Boeing 777-300 bekam Air New Zealand vor sechs Jahren denn auch viel Applaus. Wegen ihrer extremen Geräumigkeit wurden die Sitze genauso gelobt wie für die hohe Privatsphäre, die dank der Verschalung und der angewinkelten Anordnung erreicht wurde.

Doch der Spaceseat hatte ein Problem: Der Komfort währte nur im Sitzen, zum Schlafen war er unbequem. Passagiere mussten ihre Beine in eine engen Raum im Vordersitz zwängen, was vor allem für größere Menschen zur Qual wurde. Darum lässt Air New Zealand den Sitz nun fallen und wechselt sie durch einen gewöhnlicheren Premium-Economy-Sessel aus. Die Anpassung ist Teil eines 60 Millionen Euro teueren Programms zur Erneuerung der Kabine der Langstreckenflotte.

Mehr Premium-Sitze

So werden alle Boeing 777-300 – sie fliegen von Auckland nach Los Angeles und dann weiter nach London Heathrow – komplett erneuert. Alle Klassen bekommen dabei neue Sitze. In der Premium Economy stehen statt dem Spaceseat neu Ledersitze wie sie bereits in den Dreamliner eingeführt worden waren. Ihre Zahl wird zudem von 44 auf 54 erhöht. Auch ein neues Unterhaltungssystem wird dabei eingebaut. Der Umbau wird bis Ende 2017 abgeschlossen.

In den Boeing 787 Dreamlinern wird die Zahl der Premium-Sitze ebenfalls erhöht. In der Business steigt sie von 18 auf 27, in der Premium Economy von 21 auf 33.

Sehen Sie in der oben stehenden Bildergalerie wie der Spaceseat aussah und durch welchen Sessel er ersetzt wird.

Mehr zum Thema

ticker-air-new-zealand

Air New Zealand: Triebwerksprobleme werden sich bis 2026 hinziehen

ticker-air-new-zealand

Air New Zealand veranstaltet Konzert an Bord von Linienflug

ticker-air-new-zealand

Nikhil Ravishankar wird neuer Chef von Air New Zealand

ticker-air-new-zealand

Air New Zealand modernisiert und vergrößert Lounge in Auckland

Video

Flammen am Triebwerk: Der Airbus A330 von Swiss musste den Start abbrechen.
Ein Airbus A330 von Swiss brach in Boston den Start ab, nachdem das rechte Triebwerk Probleme machte. Alle 223 Passagiere blieben unverletzt, ihre Reise nach Zürich erfolgte per Ersatzflugzeug. Das ging auch deshalb schnell, weil die Airline Glück im Unglück hatte.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
KAF308: Die Fokker 70 geht in Rente.
Seit drei Jahrzehnten fliegt die Harambee One den Präsidenten des ostafrikanischen Landes. Doch nach wiederholten Pannen und hohen Wartungskosten schickt Kenia die Fokker 70 der Regierung 2026 in den Ruhestand.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
Jetson One im Flug: Inspiriert von Star Wars schwebt das elektrische Flugmotorrad über der Erde.
In den USA wurde das erste fliegende Ein-Personen-Elektrofluggerät an einen Kunden ausgeliefert. Die Jetson One ist eine Art Rennmotorrad, mit dem man durch die Luft sausen kann.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies