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Nach Attacken auf Manager

Air France: Mit Charme gegen Schockbilder

Ein wütender Mitarbeitermob greift Manager an. Diese Bilder von Air France sah die ganze Welt. Die Fluggesellschaft wehrt sich nun mit einer Kampagne und zeigt, was Air France wirklich ist.

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Die Bilder gingen um die Welt. Rund hundert Arbeiter der Technik und Bodenabfertigung attackierten während eines Treffens zur Besprechung des geplanten Abbaus von 2900 Stellen drei Topmanager von Air France. Die überrumpelten Chefs mussten wegen der explosiven Stimmung flüchten. Zwei von ihnen wurden dabei Jackett und Hemd vom Leib gerissen. Halbnackt mussten sie über einen Zaun klettern um in Sicherheit zu gelangen.

Französische Arbeitnehmer waren noch nie zimperlich. Vor wenigen Jahren nahmen Streikende einfach einen Vorstand als Geisel, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen. Doch die Bilder des Gewaltausbruchs bei der Fluggesellschaft sind doch auch für Frankreich ungewöhnlich. Und bei Air France hat man Angst, dass sie aufs Image abfärben. Können loyale, engagierte Arbeitnehmer so etwas tun? Einige aktuelle und potenzielle Passagiere zweifeln wohl nach diesen Schockszenen daran.

Es brauche mutige Schritte, sagt Air France

Deshalb lancierte Air France nun eine Offensive um ein anderes Gesicht der Belegschaft zu zeigen. «Was wir alle sahen, das ist nicht Air France», schrieb nun Vorstandsvorsitzender Frédéric Gagey in einem Brief an die Kunden. Die gewalttätigen Akte seien die Tat einiger weniger gewesen. In einer hochkompetitiven Welt müsse man aber mutige Schritte tun. Und daneben wolle man weiterhin ein hochqualitatives Produkt mit einem französischen Flair anbieten.  «Wir arbeiten hart daran, Ihr Vertrauen zu gewinnen», so Gagey.

Zur Kampagne gehört auch ein Werbevideo, das Mitarbeitende aus allen Bereichen von Air France zeigt. «Air France, c'est nous. Air France pour vous», das ist die Botschaft: «Air France, das sind wir. Air France ist für Sie».

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