Männer mit Schutzanzügen vor dem Flugzeug: Noch hat sich der Verdacht nicht bestätigt.
Ebola-Verdacht

Air-France-Jet in Madrid in Quarantäne

In Madrid hat man einen ganzen Flieger von Air France unter Quarantäne gestellt. Einer der Passagiere soll Ebola-Symptome aufweisen.

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In Madrid hat man ein Flugzeug von Air France unter Quarantäne gestellt. Einer der 183 Passagiere steht unter Verdacht, an Ebola erkrankt zu sein, berichtet die spanische Zeitung El Mundo. Der Flughafen Madrid habe sofort nach Ankunft von Flug AF1300 aus Paris Charles De Gaulle das entsprechende Notfallprotokoll eingeleitet, heißt es. Der Flieger wurde in eine Sonderzone gefahren.

Fotos der spanischen Medien zeigen Menschen in Schutzanzügen, die das Flugzeug betreten. Der Mann, der aus Lagos über Paris kam, hatte offenbar Schüttelfrost, Kopfschmerzen und andere Krankheitssymptome – ein Fieber war noch nicht ausgebrochen. Er wurde zunächst an Bord untersucht und soll dann in einem Krankenhaus auf eine Isolationsstation gebracht werden. Dort will man feststellen, ob er unter Ebola leidet.

Notfallprotokoll bestätigt

Der Flughafenbetreiber von Madrid Barajas bestätigt lediglich, dass man ein Notfallprotokoll eingeleitet hat. Den genauen Grund nennt man aber nicht. Quellen aus dem Unternehmen haben der Zeitung aber verraten, dass die Piloten den Tower informiert hatten, dass es an Bord des Airbus A321 möglicherweise zu einer Ebola-Erkrankung gekommen sei.

Die restlichen Passagiere wurden von den Behörden beauftragt, ihren Gesundheitszustand genau zu beobachten und sich zu melden, sobald sie mögliche Symptome der Krankheit bei sich bemerken, berichtet die Zeitung El Pais.

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