Winglet eines Condor-Fliegers: Der mögliche Skandal schüttelt die Airline durch.

CondorWeltweit Schlagzeilen wegen Sex-Gerüchten

Der deutsche Ferienflieger kämpft mit einem möglichen Sex-Skandal. Das sorgt weltweit für Publizität.

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Es ist die Art von globaler Publizität, die sich keine Fluggesellschaft wünscht. Das Magazin Focus hat vergangene Woche publik gemacht, dass Condor im Juni die Mitarbeiter über ein heikles Thema informieren musste. Zuvor hatten in Kreisen der Angestellten wilde Gerüchte über einen angeblichen Sex-Skandal die Runde gemacht.

In einem Rundschreiben von Condor an das Personal hieß es gemäß dem Magazin: «Wir haben von folgendem Sachverhalt Kenntnis erlangt: Innerhalb des Kreises der Piloten gibt es offensichtlich einige Kollegen, die heimlich Fotos und/oder Videoaufnahmen von den weiblichen Kolleginnen machen, die die Betroffenen bei eindeutigen sexuellen Handlungen zeigen». Diese Aufnahmen würden dann unter Kollegen ausgetauscht.

«Schande!»

Condor erklärt, es handle sich dabei vorerst nur um Gerüchte. Es lägen bis jetzt «keinerlei Belege oder Aussagen vor, die Ansatzpunkt für eine Verfolgung wären». Man gehe aber selbstverständlichen jedem Verdacht nach. Der Schaden ist aber bereits angerichtet, der Verdacht ist oftmals bereits zur Tatsache geworden.

Weltweit stürzten sich Zeitungen und Nachrichtenportale auf den möglichen Sex-Skandal. «Schande!», titelte etwa die türkische Millyet. Unter der Schlagzeile «Plane stupid», eine spielerische Abwandlung von «plain stupid» (total blöd) berichtete die britische The Sun über den Vorfall. Das portugiesische Jornal de Notícias berichtet nüchterner: «Fluglinie weist Piloten an, Stewardessen nicht beim Sex zu filmen».

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