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Gummipuppen-Skandal bei Air New Zealand

Ein Pilot posiert mit einer Gummipuppe im Cockpit, eine Flugbegleiterin spuckt Wasser in den Gang und beleidigt Passagiere: Die deplatzierten Bilder von Angestellten sorgen für Aufruhr bei Air New Zealand.

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Es ist wohl eines jener Dinge, die man als Vorstandsvorsitzender eher ungern erledigt. Sich öffentlich für etwas hinzustellen, für das man wirklich nichts kann. Genau das musste Christopher Luxon dieser Tage aber tun. Der Chef von Air New Zealand musste vor die Kameras treten und öffentlich über einen Skandal sprechen, der in Neuseeland für Aufruhr sorgt.

Vergangene Woche waren gleich zwei deplatzierte Aufnahmen von Angestellten von Air New Zealand in den Sozialen Medien aufgetaucht. In einem Fall geht es um Fotos, auf denen ein Kopilot in Uniform mit einer Gummipuppe im Cockpit zu sehen ist. Im anderen geht es um ein Video, das eine Flugbegleiterin in Uniform zeigt, die durch den Gang im Flugzeug geht und Wasser spuckt. Das Filmchen ist untertitelt: «Ich wünschte, ich könnte so auf Passagieren spucken.»

Die ganze Belegschaft enttäuscht

«Wir sind entsetzt», so ein Sprecher von Air New Zealand. Das Verhalten der Beteiligten widerspreche klar den Vorschriften. Zudem widersprächen sie auch dem ganz normalen Anstand. In der Videobotschaft erklärte Luxon, mit ihrem Verhalten hätten die Beteiligten die ganze Belegschaft enttäuscht. Man nehme den Vorfall sehr ernst.

Die Aufnahmen sind nicht neu, aber erst jetzt aufgetaucht. Sie sind vier- und einjährig. Einer der Verursacher des Skandals arbeitet denn auch bereits nicht mehr bei Air New Zealand. Der andere wurde vom Dienst suspendiert.

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