Italienischer VulkanAusbruch des Stromboli beunruhigt Fluggesellschaften

Auf der Insel Stromboli ist der gleichnamige Vulkan ungewöhnlich heftig ausgebrochen. Die Eruption könnte auch für die Luftfahrt Folgen haben.

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Die süditalienische Insel Stromboli ist ein beliebtes Urlaubsziel. Sie bietet nicht nur idyllische Dörfer und atemberaubende Landschaft, sondern mit dem gleichnamigen Vulkan auch eine Touristenattraktion. Denn er ist seit jeher aktiv. Während der Stromboli sonst immer ein wenig Lava, Schlacken und Asche ausspuckt, kam es am Mittwoch (3. Juli) zu einer ungewöhnlich heftigen Eruption. Eine Aschewolke reicht seither kilometerweit in den Himmel, auf die Insel gehen Lapili nieder. Ein Wanderer verstarb beim Ausbruch.

Die Eruption des Stromboli könnte auch Auswirkungen auf den Luftverkehr haben. Noch gibt es keine Beschränkungen. Doch Forscher des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt DLR haben in einer Studie festgehalten, dass ein längerer Ausbruch des Vulkans zu Umleitungen in ganz Süditalien, aber auch Slowenien und Kroatien führen könnte. Dies ist besonders während der emsigen Urlaubssaison unangenehm. Am heftigsten betroffen wären italienische Airlines. Noch ist es aber zu früh, um die Auswirkungen wirklich abschätzen zu können.

Ergänzung vom 4. Juli, 16 Uhr: Inzwischen wurde Entwarnung gegeben. Die Wolke hat sich verkleinert und es werden keine neuen Eruptionen erwartet.

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