Platz 5: <span data-sheets-root="1" data-sheets-value="{&quot;1&quot;:2,&quot;2&quot;:&quot;Diamoind DA40&quot;}" data-sheets-userformat="{&quot;2&quot;:513,&quot;3&quot;:{&quot;1&quot;:0},&quot;12&quot;:0}">Diamond DA62</span>: 119 Stück.

Unfall in DubaiLießen Wirbelschleppen eines A350 Kleinflugzeug abstürzen?

Am Dubai International Airport stürzte kürzlich ein Kleinflugzeug ab. Ermittler vermuten, dass der Unfall mit der Landung eines Airbus A350 auf der benachbarten Piste zu tun hat.

Top-Jobs

LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER
TAA Logo

Flight Dispatcher / Flight Operations Officer (m/w/d)

Feste Anstellung
Ambulanzflüge
Österreich
Vollzeit
Top jobs
TAA Logo

Sales Desk Agent

Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Ambulanzflüge

Vor zwei Wochen kam es am Dubai International Airport zu einem traurigen Unfall. Ein viersitziges Propellerflugzeug vom Typ Diamond Da 62 führte über einer der Landebahnen Vermessungsflüge durch, als es plötzlich unkontrolliert auf den Boden stürzte. Alle vier Insassen kamen dabei ums Leben.

Untersuchungsbehörden vermuten nun, dass der Absturz mit der Landung eines Airbus A350-900 von Thai Airways zusammenhängt. Der Langstreckenjet landete zum Zeitpunkt des Vorfalls auf Landebahn 30R des Flughafens Dubai. Die Piste verläuft parallel und 380 Meter versetzt zur Landebahn 30L, auf der die Diamond Da 62 Kalibrierungs-Flüge vornahm.

Video gibt Hinweise

Die Ermittler vermuten jetzt, dass die Wirbelschleppen des A350 der Auslöser für den Absturz waren. Das Propellerflugzeug befand sich parallel versetzt hinter dem Airbus auf einer Höhe von 335 Meter, ehe es offenbar von den Verwirbelungen des Großraumfliegers erfasst wurde. Auswertungen von Videoaufnahmen zeigten dies, schreibt die französische Untersuchungsbehörde BEA, die das Untersuchungsteam der Vereinigten Arabischen Emirate bei den Ermittlungen unterstützt.

Genaueres ist bis jetzt noch nicht klar. Wirbelschleppen hinter Flugzeugen – auf Englisch wake turbulence genannt – sind ein normales Phänomen und gibt es in allen Flugphasen. Es handelt sich dabei um gegenläufig drehende Luftwirbel, die sich um Tragflächen und Flügelspitzen bilden. Ihre Stärke hängt vor allem vom Gewicht des vorderen Flugzeuges ab.

Sicherheitsabstände vorgeschrieben

Die Folgen für ein nachfolgendes Flugzeug reichen von Schlingern bis zum Rollen um die Längsachse. Sicherheitsabstände sollen darum dafür sorgen, dass Flugzeuge nicht in Wirbelschleppen hineingeraten. Dennoch passierte es in Vergangenheit ab und zu, dass die potenten Wirbel für andere Flugzeuge zur Gefahr wurden. Bekannt ist etwa der Fall eines deutschen Businessjets, der von einem Airbus A380 überholt wurde und danach in einen Sturzflug geriet.

Mehr zum Thema

Behörde warnt vor gefährlichen Wirbelschleppen

Behörde warnt vor gefährlichen Wirbelschleppen

Turbulenzen-Visualisierung der Nasa: In den kommenden Jahren dürften die Flüge wackeliger werden.

Wirbelschleppen einer 777 decken Dach ab

Lufthansa Cargo rechnet mit Wachstum und setzt auf Asien

Lufthansa Cargo rechnet mit Wachstum und setzt auf Asien

Platz 10: Moskau - St.Petersburg. 117 Flüge pro Tag.

Die zehn verkehrsreichsten Routen der Welt

Video

Start des Coupe Aéronautique Gordon Bennett: Am Freitag 5. März ist die 68. Ausgabe in Metz gestartet.
Ballonfahrer kämpfen beim Coupe Aéronautique Gordon Bennett seit 1906 darum, wer am weitesten fliegen kann. Dieses Jahr findet das Rennen zum 68. Mal statt - mit 24 Teams aus zehn Nationen. Den Sieg machten ein Team aus Deutschland und eines aus der Schweiz unter sich aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Pilot in einem leeren Ryanair-Flugzeug: Die Sicherheitshinweise sorgen für Diskussionen.
Die Sicherheitshinweise der Billigairline sind nicht nur unansehnlich gestaltet, sondern zwei der Piktogramme sind auch kaum verständlich. Das hat es mit den Bildern von Ryanair auf sich.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Airbus A321 Neo von Eurowings mit Sonnenbrille: Der Flieger wirbt für Eurowings Holidays.
Ein Airbus A321 Neo von Eurowings trägt ab sofort eine überdimensionale Sonnenbrille auf der Cockpit-Nase – als fliegender Werbeträger für den hauseigenen Reiseveranstalter.
Laura Frommberg
Laura Frommberg