Staub und Dreck: Blick unter die Fussablage.

British AirwaysSo dreckig kann First Class sein

Wer ein Ticket erster Klasse bucht, erwartet beste Qualität. Bei British Airways ist das aber offenbar nicht selbstverständlich, wie ein TV-Mann jetzt erleben musste.

Top-Jobs

LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER
TAA Logo

Flight Dispatcher / Flight Operations Officer (m/w/d)

Feste Anstellung
Ambulanzflüge
Österreich
Vollzeit
Top jobs
TAA Logo

Sales Desk Agent

Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Ambulanzflüge

«First Class – Filth Class» – übersetzt «Erste Klasse, Drecksklasse». So beschreibt der britische Fernsehmoderator Owen Thomas sein Erlebnis an Bord eines Fluges von British Airways nach St. Lucia in der Karibik. Eigentlich wollte er sich die Reise seines Lebens gönnen. Stattdessen bekam er in der Boeing 777 einen vollkommen versifften Sitz. An der Wand klebten eingetrocknete Tropfen irgendeiner Flüssigkeit. Wenn er die Fußstütze bewegte, blickte er auf einen Haufen Staub und Dreck.

In einem 30-Sekunden-Video (siehe unten) hielt Thomas die Missstände fest. Er postet sie in der Folge bei Twitter Weitere betroffene Reisende meldeten sich umgehend: «Ich saß neben Owen Thomas und mein Sitz war nicht sauberer», berichtet ein Mann bei Twitter. Andere sind einfach nur schockiert. «So einen Sitz sollte man in keiner Klasse bekommen», schreibt ein anderer Nutzer.

British Airways bedauert die Missstände

British Airways hat sich nach eigenen Angaben bei ihrem Kunden entschuldigt. «Wir bedauern sehr, dass wir hier hinter unseren ansonsten hohen Standards zurückgeblieben sind», erklärt die Airline gegenüber aeroTELEGRAPH. «Wir sind stolz auf das entspannende und ansprechende Erlebnis in unserer First und werden sofort Maßnahmen ergreifen, um die Missstände auszuräumen.»

Mehr zum Thema

Wand im Gang: So will Swiss mehr Privatsphäre schaffen.

Swiss schafft eine First Class Plus - mit völlig privatem Bereich

In der Business Class herrschen Bordeaux- und Beige-Töne vor. Der 4K-Bildschirm ist 17 Zoll groß, der 80 bis 82 Zentimeter breite Sitz lässt sich in ein 2-Meter-Bett verwandeln. Während Lufthansa sieben verscheidene Sitze anbietet, sind es bei Swiss  fünf: Privacy Seat, Extra Long Bed, Double Seat, Extra Space Seat and Classic Seat.

Swiss fliegt ab Ende November mit der neuen Kabine - und mit saftigen Aufpreisen

ticker-emirates

Emirates eröffnet neue First-Class-Check-in-Zone in Dubai

ticker-air-france

Air France bietet neue First Class nun auch nach Singapur an

Video

Start des Coupe Aéronautique Gordon Bennett: Am Freitag 5. März ist die 68. Ausgabe in Metz gestartet.
Ballonfahrer kämpfen beim Coupe Aéronautique Gordon Bennett seit 1906 darum, wer am weitesten fliegen kann. Dieses Jahr findet das Rennen zum 68. Mal statt - mit 24 Teams aus zehn Nationen. Den Sieg machten ein Team aus Deutschland und eines aus der Schweiz unter sich aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Pilot in einem leeren Ryanair-Flugzeug: Die Sicherheitshinweise sorgen für Diskussionen.
Die Sicherheitshinweise der Billigairline sind nicht nur unansehnlich gestaltet, sondern zwei der Piktogramme sind auch kaum verständlich. Das hat es mit den Bildern von Ryanair auf sich.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Airbus A321 Neo von Eurowings mit Sonnenbrille: Der Flieger wirbt für Eurowings Holidays.
Ein Airbus A321 Neo von Eurowings trägt ab sofort eine überdimensionale Sonnenbrille auf der Cockpit-Nase – als fliegender Werbeträger für den hauseigenen Reiseveranstalter.
Laura Frommberg
Laura Frommberg