Der US-Senat hat Bryan Bedford als neuen Leiter der US-Luftfahrtbehörde FAA bestätigt. Die Abstimmung fiel mit 53 zu 43 Stimmen knapp aus und erfolgte weitgehend entlang parteipolitischer Linien.
Für Kritik sorgt allerdings seine Haltung zur 1500-Stunden-Regel für Piloten – eine zentrale Sicherheitsvorgabe, die nach dem tödlichen Colgan-Air-Absturz 2009 eingeführt wurde. Bedford verweigerte im Bestätigungsverfahren ein klares Bekenntnis zur Beibehaltung dieser Regel. Demokraten und Flugsicherheitsbefürworter werfen ihm vor, grundlegende Sicherheitsreformen rückgängig machen zu wollen.