Ab dem 9. Juni 2025 beschränkt die Regierung der USA unter Präsident Donald Trump die Einreise von Staatsangehörigen aus zwölf Ländern vollständig: Afghanistan, Äquatorialguinea, Burma, Eritrea, Iran, Haiti, Jemen, Libyen, Republik Kongo, Somalia, Sudan und Tschad. Grundlage ist die Executive Order 14161, die seit Januar eine Neubewertung von Sicherheitsrisiken vorsieht. Die betroffenen Länder gelten laut US-Behörden als mangelhaft in Bezug auf Sicherheitsüberprüfungen und stellen ein hohes Terrorismusrisiko dar.
Zudem werden für sieben weitere Staaten – darunter Kuba, Venezuela und Turkmenistan – Visaeinschränkungen für bestimmte Kategorien (B-1/B-2, F, M, J) eingeführt.
Ausnahmen gelten für Inhaber gültiger Visa, Green Card-Besitzer und Personen, deren Einreise im nationalen Interesse liegt. Die Maßnahme folgt einer umfassenden Sicherheitsprüfung durch USA-Behörden.