Der Airport der österreichischen Hauptstadt bedauert die Entscheidung der Billigairline, den Standort aufzugeben. Er verweist darauf, dass die Flughafenentgelte für alle Fluggesellschaften gleich seien und ab 1. Januar 2026 um bis zu fünf Prozent gesenkt würden. Der Flughafen Wien betont seine Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Vergleich, sieht aber in nationalen Zusatzkosten wie der österreichischen Flugabgabe einen Standortnachteil – insbesondere im Vergleich zu Nachbarländern wie Ungarn oder der Slowakei, wo es diese Abgabe nicht gibt.
Für Mitarbeitende und Passagiere sei der Schritt von Wizz Air bedauerlich, mögliche Auswirkungen auf das Passagieraufkommen wolle man so gering wie möglich halten.