Airbus A320 von Thai Smile: Könnte bald umlackiert werden.

Thai SmileThai Airways' Billigtochter vor dem Aus

Nicht mehr viel zu lachen hat Thai Airways Internationals Billigableger. Die Tage von Thai Smile als eigenständige Fluglinie scheinen gezählt zu sein.

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Vor Kurzem wurde die Billigairline acht Jahre alt. Thai Airways International schickte im Juli 2012 mit Thai Smile eine neue Tochter auf die Strecke, um gegen die wachsende Konkurrenz im Lowcost-Segment anzukämpfen. Die Flotte besteht heute aus 20 Airbus A320-200, von denen in der aktuellen Krise etwa die Hälfte aktiv ist.

Doch nun droht dem Billigflieger das Aus. Im Zuge der Sanierung des Mutterkonzerns soll Thai Smile als eigenständige Airline geschlossen und bei Thai Airways integriert werden, berichtet die Zeitung Thai Enquirer. Grund sind demnach die hohen Verluste, welche die Tochter schon seit Jahren einfliegt.

Gläubiger haben Zweifel am Sanierungsplan

Derweil holpert es auf dem Weg zur Sanierung von Thai Airways International. So wollte der Rechnungsprüfer des Unternehmens vergangene Woche den Jahresabschluss der Fluggesellschaft nicht unterzeichnen, da er Bedenken hat hinsichtlich Liquidität, nicht bezahlter Schulden und anhaltender Verluste.

Anfang dieser Woche zeigte sich dann eine große Gruppe von Gläubigern bei einer Anhörung vor dem Insolvenzgericht nicht zufrieden mit dem Restrukturierungsplan für die Fluglinie. Zudem zweifelten sie die Kompetenz des beratenden Unternehmens EY Corporate Advisory an.

Korruptionsermittlungen zu Airbus A340

Am Freitag (21. August) berichtete schließlich die Zeitung Bangkok Post, dass auch Korruptionsermittlungen zu Thai Airways laufen. Mitarbeiter der Airline sollen sich im Zuge von Beschaffungsprojekten bereichert haben. Dabei ging es laut einer ersten Untersuchung durch Ermittler des Verkehrsministeriums auch um die Anschaffung von Airbus A340.

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