Temperaturscanner: Zwei Wochen lang wird es in Heathrow Terminal  2 getestet.

Test in London-HeathrowTemperaturscanner sollen Kranke aufspüren

Flugreisen werden nach der Pandemie anders verlaufen als zuvor. Der Flughafen Heathrow testet Technik, die zum globalen Standard werden könnte.

Top-Jobs

LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER
TAA Logo

Flight Dispatcher / Flight Operations Officer (m/w/d)

Feste Anstellung
Ambulanzflüge
Österreich
Vollzeit
Top jobs
TAA Logo

Sales Desk Agent

Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Ambulanzflüge

Auch wenn es irgendwann wieder Flüge gibt – so wie vorher wird das Reisen per Flugzeug nicht mehr ablaufen. Die Branche steht vor grundlegenden Veränderungen. Auch die Prozesse an Flughäfen dürften künftig anders ablaufen. Es geht darum, Viren-Verdachtsfälle zu erkennen und dann zu verhindern, dass Infizierte weitere Menschen anstecken – bevor sie ins Flugzeug steigen.

Der Londoner Flughafen Heathrow probiert nun verschiedene Methoden aus, mit denen das gelingen könnte. Das erklärte Ziel: Mit den Tests einen globalen Standard für Gesundheitsscreenings an Flughäfen zu schaffen. Man befinde sich deshalb im Austausch mit Regierungen und der Branche, heißt es in einer Mitteilung.

Temperaturkontrolle und Gesichtserkennung

Zunächst testet der Flughafen eine Technik, mit der man Passagiere mit erhöhter Temperatur identifizieren kann. Eine Mischung aus Gesichtserkennung und Wärme-Scanner soll das schaffen. Damit könne man Menschen beobachten, die sich durch den Flughafen bewegen.

In den kommenden zwei Wochen wird die Technologie im Ankunftsbereich des Terminals 2 getestet. Sollten sie positiv verlaufen, will Heathrow das Vorgehen auf den Abflugbereich ausweiten.

Ziel sei sicherer grenzübergreifender Flugverkehr

Als Nächstes sollen Maßnahmen bei den Sicherheitskontrollen getestet werden. Mit UV-Desinfektion lassen sich Behälter bei der Sicherheitskontrolle schnell und effektiv von Viren befreien. Als dritte Maßnahme testet Heathrow eine kontaktlose Sicherheitskontrolle, ohne genauere Details zu nennen.

Das Ziel, so Heathrow-Chef John Holland-Kaye, sei, dass man sicheren, grenzübergreifenden Flugverkehr sicherstellen kann. Als drittgrößter Luftfahrtsektor der Welt habe man im Vereinigten Königreich die Möglichkeit und die Verantwortung, globale Standards im großen Stil zu testen.

Mehr zum Thema

Fernweh: Es wird bleiben.

Wie sieht die Normalität nach der Krise aus?

Das Konzept Glassafe der italienische Firma Avio Interiors: Sie schirmt Sitznachbarn auf Kopfhöhe voneinander ab.

Flugzeugsitze, die besser vor Ansteckung schützen

Benebelung mit Desinfektionsmittel: So reinigt Delta ab Mai vor jedem Flug.

So will Delta auch nach Corona sauber bleiben

Passagierin in London-Heathrow: Neuer Aktionär im Anflug.

Mehrheit des Flughafens London-Heathrow gehört jetzt arabischen und asiatischen Staaten

Video

virgin australia embraer e190 e2 perth delivery
Ein Regionalflugzeug von Brasilien nach Australien zu bringen, ist keine einfache Aufgabe. Das zeigt die Auslieferung der ersten Embraer E190-E2 an Virgin Australia. Das Flugzeug musste einen ziemlichen Umweg fliegen, um nach Perth zu gelangen.
Timo Nowack
Timo Nowack
Start des Coupe Aéronautique Gordon Bennett: Am Freitag 5. März ist die 68. Ausgabe in Metz gestartet.
Ballonfahrer kämpfen beim Coupe Aéronautique Gordon Bennett seit 1906 darum, wer am weitesten fliegen kann. Dieses Jahr findet das Rennen zum 68. Mal statt - mit 24 Teams aus zehn Nationen. Den Sieg machten ein Team aus Deutschland und eines aus der Schweiz unter sich aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Pilot in einem leeren Ryanair-Flugzeug: Die Sicherheitshinweise sorgen für Diskussionen.
Die Sicherheitshinweise der Billigairline sind nicht nur unansehnlich gestaltet, sondern zwei der Piktogramme sind auch kaum verständlich. Das hat es mit den Bildern von Ryanair auf sich.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies