Jet von Plus Ultra, hier ein Airbus A340: Verbindungen nach Venezuela.

Plus UltraWarum es Flüge von Teneriffa nach Caracas gibt

Die spanische Fluggesellschaft Plus Ultra verbindet bald wieder Teneriffa und die Hauptstadt von Venezuela. Dafür gibt es historische und aktuelle Gründe.

Top-Jobs

skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland

Aus deutscher, schweizerischer oder österreichischer Perspektive scheint es eine ungewöhnliche Flugroute zu sein. Plus Ultra Líneas Aéreas nimmt am 26. November die Strecke Teneriffa Nord Caracas wieder auf, wie das Portal Aero Routes berichtet. Eingeplant sind dafür Airbus A330.

Die nähere Betrachtung zeigt, warum die spanische Fluggesellschaft nicht nur von Madrid aus in die venezolanische Hauptstadt fliegt, sondern auch von Teneriffa aus. Denn zwischen den Kanarischen Inseln und dem Land im Norden Südamerikas gibt es eine jahrhundertealte, wechselseitige Migrationsgeschichte. So existieren viele familiäre Bindungen.

Flotte aus A330 und A340

Für Venezuela findet sich sogar der Spitzname «achte kanarische Insel». Eine große Auswanderungswelle Richtung des Landes gab es beispielsweise im Spanischen Bürgerkrieg. In der jüngeren Vergangenheit verließen dagegen viele Menschen das Land, in dem Präsident Nicolás Maduro herrscht, und zogen auf die Kanaren.

Die Flotte von Plus Ultra besteht aus drei Airbus A330-200, zwei Airbus A340-300 und einem Airbus A340-600. Im Schnitt sind die Jets 17 Jahre alt. Neben Venezuela steuert sie damit Kolumbien, Peru, die Dominikanische Republik und Äquatorialguinea an.

Aktionäre aus Venezuela?

Im vergangenen Jahr warfen Kritiker Plus Ultra vor, venezolanische Großaktionäre zu haben, die eng mit der Regierung von Maduro verflochten seien. Firmenchef Fernando García Manso erklärte dagegen, das Unternehmen sei «100 Prozent spanisch».

Mehr zum Thema

Airbus A340 von Plus Ultra: Wer sind wirklich die Aktionäre?

Aufruhr um Staatshilfe für spanische Mini-Airline

Boeing 737 von Turpial Airlines: Neuer Investor.

Reggaeton-Star kauft sich bei venezolanischer Fluglinie ein

Ryanair Malta Air Boeing 737-800 Landung

Können Sie diese Falschaussagen über die Luftfahrt aufdecken?

Boeing 787 von Avianca in Bogota: Die Eigentümerin Grupo Abra hat neue Flieger bestellt.

Avianca, Gol und Co. stocken mit A330 Neo und mehr A320 Neo auf

Video

hacker siberislam kelowna
An Flughäfen in den USA und Kanada ist es Hackern gelungen, Lautsprecherdurchsagen und teilweise auch Anzeigetafeln zu manipulieren. Dabei priesen sie unter anderem die Terrororganisation Hamas.
Timo Nowack
Timo Nowack
Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies