Eva Zühlke, Manager Media & Partnerships bei Condor Flugdienst GmbH

Sieben Fragen an ... «Der Passagier hinter mir hatte eine geladene Harpune dabei»

Eva Zühlke, Manager Media & Partnerships bei Condor Flugdienst GmbH in Neu-Isenburg, über Lieblingsdestinationen, Gang oder Fenster und schöne Erlebnisse an Bord.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

1. Wohin führte Ihr letzter Flug?

Mein letzter Flug führte im Rahmen eines Fam-trips ins wunderschöne Kolumbien – ein super und vielseitiges Land, bestens geeignet für Outdoor-Fans. Hier gibt es die höchsten Palmen der Welt zu bewundern, welche man fast aus dem Flieger beobachten konnte.

2. Welches ist Ihre absolute Lieblingsdestination?

Kauai – Hawaii. Hier könnte ich mir gut vorstellen, meine Rente zu verbringen. Die «Garteninsel» ist noch sehr ursprünglich und wie der Name es vermuten lässt auch wunderschön grün. Der Vibe vor Ort ist unbeschreiblich. Beim letzten Besuch im Februar gab es eine Sunrise Yoga Session auf einem Golfplatz und im Hintergrund war nur das Meer und die Hanalei & Haena Küste zu sehen. Unbeschwerter kann man den Tag nicht starten.

3. Was war Ihr schönstes Erlebnis an Bord?

Das wohl schönste Erlebnis für mich war eine Reise nach San Francisco im Upper Deck einer Boeing 747 mit United. Die «Queen of the Skies» hat einfach ein besonderes Flugerlebnis erzeugt, das Essen und die Crew waren ebenfalls super. Mit einer ehemaligen Kollegin ging es zum Triathlon nach Tempe, Arizona und bevor es swim-bike-run für den guten Zweck hieß, konnten wir den Flug in der Business Class genießen.

4. Und welches war Ihr schlimmstes Flugerlebnis?

Der 20-minütige Flug von Maui nach Molokai bietet eine spektakuläre Aussicht, findet jedoch in einer Cessna mit nur 18 Sitzplätzen statt, bei welchem man vorher gewogen werden muss. Das will eigentlich niemand im Urlaub. Vor dem Abflug hatte ich mir noch Gedanken über die erlaubte Menge an Flüssigkeiten gemacht, nur um dann festzustellen, dass zwei Reihen hinter mir ein junger Hawaiianer mit geladener Harpune auf dem Schoß fliegen durfte. Nicht schlimm, aber doch etwas ungewohnt.

5. Fenster oder Gang?

Gang, es sei denn ich hebe zum Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang ab. Da darf es dann auch gerne mal ein Fensterplatz sein.

6. Welcher Flughafen ist für Sie der Schönste?

Es ist zwar kein aktiver Flughafen mehr, aber der Flughafen Tempelhof ist besonders und erzählt eine spannende Geschichte. Vor einigen Jahren durfte ich im Zuge einer Veranstaltung eine Führung durch das gesamte Gelände begleiten.

7. Und wohin reisen Sie das nächste Mal?

Das nächste Ziel wird wohl ein Condor Ziel sein. Jetzt, wo die kühlere Jahreszeit anfängt, wäre Mauritius doch mal eine schöne Abwechslung. Als Insulanerin zieht es mich oft und gerne ans Meer.

In der Rubrik «Sieben Fragen an…» stellt aeroTELEGRAPH Menschen aus der Luftfahrt- und Reisebranche immer die gleichen sieben Fragen.

Mehr zum Thema

Tobias Grosche, Professor für Luftverkehrsmanagement und Studiengangsleiter Aviation Management Hochschule Worms

«Auf dem Jumpseat von Mannheim nach Hamburg»

Alima Longatti, Communication Manager Wingly

«Eingeklemmt zwischen Passagier mit Allergie und Passagier mit sehr aufdringlichem Parfüm»

<p style="font-weight: 400;">Farrah Mettler, Head of Marketing tourasia</p>

«Ich war mal zusammen mit nur 12 Personen auf einem Langstreckenflug»

Video

Evangel auf dem Weg ins Mid-America Flight Museum: Von dem Flugzeug wurden nur acht Exemplare gebaut.
Das Mid-America Flight Museum in Texas hat ein neues Exponat: die Evangel 4500. Das Flugzeug ist robust und sollte in den 1960er Jahren die Buschflugzeuge sicherer machen. Der kommerzielle Erfolg blieb aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Die Kantine von Korean Air: Das Tollste kommt asm Ende des Flurs.
Im modernisierten Verwaltungssitz von Korean Air speisen Mitarbeitende nicht nur kostenlos – sie genießen auch einen Blick, der sonst nur Technikern vorbehalten ist: Die Kantine bietet freie Sicht in den riesigen, ins Gebäude integrierten Hangar.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
beond a319 red sea intermational airport
Der Red Sea International Airport in Saudi-Arabien hat durch Beond seine erste direkte Anbindung an Europa erhalten. Über den Flughafen sollen vor allem Luxus-Touristinnen und -Touristen ans Rote Meer reisen. Er hat einige Besonderheiten.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies