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Nordkorea

Großbritannien warnt vor Air Koryo

Eine Tupolew Tu-204 der nordkoreanischen Nationalairline musste in China notlanden. Großbritannien verstärkt nun noch einmal die Warnung vor Reisen mit Air Koryo.

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Wirklich klar ist wenig, nur so viel: Eine Tupolew Tu-204 von Air Koryo musste am 22. Juli im chinesischen Shenyang notlanden. Eigentlich war der Flieger der staatlichen nordkoreanischen Fluggesellschaft auf dem Weg von Pjöngjang nach Peking gewesen. Offiziell ist der Grund für die Notlandung nicht bekannt. Aber Passagiere berichten von einem Feuer an Bord.

Etwa eine halbe Stunde nach dem Start habe sich die Kabine mit Rauch gefüllt, so Reisende zu chinesischen Medien. Man habe Sauerstoffmasken tragen müssen. Von den 15 Besatzungsmitgliedern und 60 Passagieren wurde aber beim Zwischenfall offenbar niemand verletzt. Am Boden fand man auch keine Spuren von einem Feuer im Flieger. Dennoch beunruhigt der Zwischenfall offenbar ausländische Behörden.

Wenig über Sicherheit bekannt

Großbritannien hat seine Reisehinweise für Nordkorea nach der Notlandung überarbeitet. «Ein Zwischenfall mit einem Air-Koryo-Flug im Juli zeigt einmal mehr auf, wie wenig über die tatsächliche Sicherheitslage bei Air Koryo bekannt ist», so die Regierung auf ihrer Webseite.

Wer nach Nordkorea reisen will, hat in der Regel wenig andere Wahl als mit der museumsreifen Flotte von Air Koryo zu reisen. Nur noch Air China fliegt ins Land. Doch die Flieger der nordkoreanischen Airline würden keinem einzigen internationalen Sicherheitsstandard genügen, so die Mitteilung der Briten. Mitarbeiter der Regierung würden die Airline meiden und nur im äußersten Notfall mit ihr fliegen.

Für Liebhaber ist die Reise mit Air Koryo dennoch ein Erlebnis. Werfen Sie in der oben stehenden Bildergalerie einen Blick in die Kabine.

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