Airbus A318 Elite: Musste in Rumänien notlanden.

Erneut geborstene Airbus-Scheibe

Innerhalb weniger Tage mussten zwei Schweizer Flieger wegen einer kaputten Cockpitscheibe notlanden - zuerst Swiss, nun Jet Aviation.

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Die A318 war am Freitagmittag (29. Oktober) in Hamburg gestartet und sollte die drei Passagiere mit fünf Besatzungsmitgliedern nach Dubai bringen. Doch mitten im Flug barst die Cockpit-Scheibe, wie die rumänische Nachrichtenagentur Mediafax meldet. Das Ereignis machte umgehend eine Notlandung nötig. Die Piloten kontaktierten die rumänische Flugaufsicht. Diese alarmierte sofort Feuerwehr uns Sanität. Um 14:39 Uhr erhielt die Luxusmaschine die Erlaubnis, auf dem Flughagen Mihail Kogalniceanu von Constanta am Schwarzen Meer zu landen. Der Jet setzte dann um 14:50 Uhr sicher auf und keiner der Passagiere und der Crew wurde verletzt, wie Flughafendirektor Ionel Manafu erklärte.

Mit ihrem nobel ausgebauten Airbus-Flieger transportiert der Schweizer Privatcharter-Anbieter Jet Aviation VIPs durch die Welt. Nun wird untersucht, weshalb es zum Bruch kam. Die drei exklusiven Passagiere wurden in lokalen Hotels untergebracht. Sie würden mit derselben Maschine weitertransportiert, sobald die Reparaturarbeiten am Jet abgeschlossen seien, schreibt die Zeitung Adevarul.

Notlandung in Frankfurt

Es ist bereits der zweite Vorfall mit einer geborstenen Cockpit-Scheibe innerhalb weniger Tage. Beide Male traf es zufälligerweise einen Airbus, beide Male eine Schweizer Fluglinie. Am Mittwoch musste ein Airbus A321 von Swiss in Frankfurt notlanden. Er war in Kopenhagen gestartet und hatte das Ziel Zürich. Dabei barst die äussere Schicht der Cockpit-Scheibe. Für die 128 Passagiere habe dabei jedoch keinerlei Gefahr bestanden, so eine Sprecherin der Fluggesellschaft. Die Swiss untersucht nun den Zwischenfall.

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