Airbus A320 von Swiss muss Start abbrechen

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Am Sonntag (21. Dezember 2025) kam es auf Flug LX1954 von Zürich nach Barcelona zu einem Startabbruch. Der eingesetzte Airbus A320 befand sich bereits in der Beschleunigungsphase, als die Cockpitcrew von Swiss den Schub zurücknahm und das Flugzeug mit dem Kennzeichen HB-IJM kontrolliert abbremste. Der Abbruch erfolgte bei rund 50 Knoten oder 93 Kilometern pro Stunde.

Auslöser war gemäß einer Sprecherin von Swiss eine Unregelmäßigkeit beim sogenannten Flight Mode Annunciator (FMA). Dieses Anzeigenfeld informiert die Pilotinnen und Piloten darüber, welche Modi des Autopiloten aktiv beziehungsweise vorgewählt sind. Aufgrund einer nicht korrekten Anzeige beziehungsweise Meldung brach die Crew von Flug LX1954 den Start gemäß Verfahren ab.

Nach dem Abbruch rollte der A320 selbstständig von der Piste und verblieb dort für kurze Zeit. In der Folge führte die Cockpitcrew einen Reset des Autopiloten durch. Nach etwa zehn Minuten informierte der Kapitän die Passagiere, dass das Problem behoben sei. Der anschließende Flug mit der HB-IJM verlief normal, der Flug nach Barcelona ereignislos.

Swiss betont, dass zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Passagiere bestand. Der Startabbruch entsprach den geltenden Sicherheitsprozeduren. Sie bedauerte die durch den Vorgang entstandene Verspätung sowie mögliche Unannehmlichkeiten für die Fluggäste.

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