NBC-Berichterstattung: Bedenkliche Situationen Ronald Reagan Airport.
Dichter Luftraum über US-Hauptstadt

Beinahe-Zusammenstöße sorgen erneut für Unruhe am Flughafen Washington National

Schon wieder kamen Militärhubschrauber in der US-Hauptstadt Verkehrsflugzeugen zu nah. Jetzt wurde ein Teil der Helikopterflüge vorerst eingestellt.

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Erst im Januar war es am Ronald Reagan Washington National Airport zu einem tödlichen Zusammenstoß eines Flugzeuges von American Airlines mit einem Militär-Hubschrauber gekommen. 67 Menschen verloren ihr Leben. Die Probleme am Inlandsflughafen halten aber offenbar an. Laut dem Sender NBC gab es in den vergangenen Tagen zwei Beinahe-Zusammenstöße zwischen Black-Hawk-Hubschraubern und Verkehrsflugzeugen beim Anflug auf den Flughafen. Die Jets mussten durchstarten.

Die US-Armee hat in der Folge ihre Hubschrauberflüge im unmittelbaren Umfeld des nahen Pentagons vorübergehend ausgesetzt. Eine Überprüfung durch das zuständige 12th Aviation Battalion ist angelaufen. Während Trainings- und VIP-Flüge vom nahegelegenen Fort Belvoir aus weiterhin stattfinden, wird der direkte Luftraum um das Pentagon derzeit gemieden.

US-Armee untersucht Beinahe-Zusammenstöße

Ein weiterer Zwischenfall ereignete sich am Sonntag, als ein Hubschrauber der U.S. Park Police nach einem Verkehrsunfall in der Nähe der Key Bridge im Einsatz war. Auch hier mussten drei Flugzeuge beim Anflug auf den Flughafen mit dem Kürzel DCA durchstarten. In diesem Fall scheinen die Abläufe allerdings ordnungsgemäß funktioniert zu haben. Die US-Armee hat angekündigt, alle Vorfälle genau zu untersuchen.

Reisende sind wegen der erneuten Vorfälle beunruhigt. «Man kommt schon ins Grübeln, wenn man ein Ticket buchen will», so einer von ihnen zu NBC. «Vielleicht schaue ich künftig lieber, ob der Zug nicht die bessere Option wäre.»

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