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Asuncion

Airbus A320 von Latam in Hagelsturm schwer beschädigt

Ein Mal brach die Crew die Landung ab, beim zweiten Mal geriet der Airbus A320 von Latam in Asuncion in einen schweren Hagelsturm. Niemand wurde dabei verletzt, das Flugzeug nahm aber Schaden.

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Der Airbus A320 war am Mittwoch (26. Oktober) unterwegs von Santiago de Chile nach Asuncion in Paraguay. Als er landen wollte, herrschte dort allerdings gerade garstiges Wetter mit heftigen Winden. Auf einer Höhe von rund 340 Meter brach das Cockpitpersonal den Anflug deshalb ab und flog weiter nach Foz de Iguaçu in Brasilien, wo der Jet mit dem Kennzeichen CC-BAZ sicher landete.

Nach etwas mehr als drei Stunden flog der A320 dann wieder Richtung Asuncion. Das Wetter war allerdings nicht wirklich besser geworden. Ein heftiges Gewitter mit Hagel zog jetzt über Paraguays Hauptstadt. Das führte zu heftigen Turbulenzen im zweiten Anflug.

Keine Radarkuppel mehr

Die Situation war offenbar so heikel, dass das Cockpitpersonal die 48 Reisenden an Bord von Flug LA1325 auf eine schwierige Landung vorbereitete. Sie wurden angewiesen, die Sicherheitsposition einzunehmen. Am Ende setzte die Maschine von Latam sicher auf der Piste auf, niemand wurde verletzt.

Am Boden zeigte sich aber, wie heftig die Hagelkörner dem Airbus A320 zugesetzt haben. Ein Triebwerk war so stark beschädigt, dass es ausgefallen  ist. Und der Flieger hatte keine Nase mehr. Die gesamte Radarkuppel (im Jargon: Radom) ist weggeschlagen worden. In ihr befinden sich das Wetterradar und andere Instrumente.

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