Boeing 737 von Ryanair: Zehn neue Jets werden in Italien stationiert.

Wegen BrexitRyanair: Italien statt Großbritannien

Ryanair hatte bereits nach dem Brexit-Votum angekündigt, das Wachstum in Großbritannien zu begrenzen. Nun erfolgt der erste Schritt in die Richtung.

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Ryanair hat so aggressiv wie kaum ein anderes Unternehmen bis zum Schluss gegen den Brexit gekämpft – erfolglos. Die Briten haben dafür gestimmt, die EU zu verlassen. Die irische Billigairline muss nun wie alle anderen Fluggesellschaften mit den Konsequenzen leben. Eine erste Maßnahme hat Ryanair nun ergriffen. Zehn neue Boeing 737-800 wird die Fluggesellschaft statt wie eigentlich geplant in Großbritannien in Italien stationieren.

Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, folgt der Schritt auf die Entscheidung des italienischen Premier Matteo Renzi, erhöhte Steuern auf Flugtickets und Beschränkungen bei der Nutzung von regionalen Flughäfen nicht umzusetzen. Drei Millionen zusätzliche Reisende sollen die zehn Flugzeuge pro Jahr auf insgesamt 44 Strecken bringen. Die zusätzliche Kapazität soll die Ryanair-Passagierzahlen in Italien auf 35 Millionen steigern.

Weniger Wachstum in Großbritannien

Es dürfte nicht der letzte Schritt dieser Art bei der Billigairline gewesen sein. Schon direkt nach der Abstimmung Ende Juni hatte Ryanair-Chef Michael O'Leary angekündigt, das Wachstum im Vereinigten Königreich herunterzufahren und sich stattdessen auf andere Regionen zu konzentrieren. Um die fünfzig Jets, die dieses Jahr ausgeliefert werden sollen, wolle er nicht in Großbritannien, sondern anderswo stationieren.

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