Aeroflot-Flugzeug: Die Stationen in Europa sind derzeit nicht mehr gebraucht.

MarktkontrolleRussland will ausländische Flugzeuge verdrängen

Russland hat keine Lust mehr auf im Ausland gebaute Flugzeuge: Maschinen von Boeing, Airbus und Co sollen laut einem Regierungsvertreter russischen Fliegern weichen.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER

Russland plant, im Ausland produzierte Flugzeuge im durch russische Passagiermaschinen zu ersetzen. «Wenn die Produktion von heimischen Flugzeugen steigt, werden wir die Privilegien abbauen, die ausländische Flugzeugbauer genießen, sagen wir ab 2019», zitiert die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass den stellvertretenden Ministerpräsidenten Dmitri Rogozin nach einem Interview mit dem TV-Sender Rossiya 1.

Laut dem stellvertretenden Ministerpräsidenten hat Russland seit dem Jahr 2013 insgesamt 367 im Ausland hergestellte Flugzeuge importiert. Außerdem sagte er, dass viel Geld dafür ausgegeben werde, ausländische Flugzeuge zu leasen. «Da wir abhängig sind von ausländischen Flugzeugbauern, sind es rund 470 Billionen Rubel (etwa 6,7 Milliarden Euro), die wir pro Jahr im Ausland ausgeben und bezahlen.» Dies sei eine Beleidigung für die Nation sowie für die Stärke der heimischen Luftfahrt und könne nicht länger hingenommen werden, so Rogozin. Dies sei auch der Grund, die eigene Industrie zum Bau und zur Entwicklung eigener neuer Flugzeuge zu ermutigen, wie etwa der Irkut MS-21 und dem Sukhoi Superject 100.

Plan bei Putin

Rogozin zufolge wurde ein Plan, alle im Ausland hergestellten Flugzeuge durch russische zu ersetzen, bereits skizziert und Präsident Wladimir Putin vorgelegt. Sollte die Regierung diese Ankündigung wahr machen, würde das eine gewaltige Umstellung bedeuten. So setzt etwa die größte russische Fluggesellschaft Aeroflot laut eigenen Angaben zurzeit im regulären Fluggastbetrieb 42 Maschinen von Boeing ein (16 Boeing 777, 26 Boeing 737), 126 von Airbus (22 A330, 36 A321, 68 A320) sowie 30 Sukhoi Superjet 100 (20 weitere sind bestellt). Aeroflot befindet sich mehrheitlich im Eigentum des russischen Staates.

Mehr zum Thema

Eine der alten Präsidentenjets der USA: DIe 747-200 werden durch 747-8 ersetzt.

Trump will Jumbos, die nach Russland gehen sollten

ticker-airbus-konzern-

Airbus meldet für den August 61 Auslieferungen und 99 Bestellungen

Airbus A320 von Edelweiss am Flughafen Zürich: Ein Mann versteckte sich auf dem Flugzeug-Klo.

Blinder Passagier will im Klo von Airbus A320 von Edelweiss nach Gran Canaria

spirit airlines airbus a320 neo (1)

Spirit Airlines und die Krux mit der Airbus-Order

Video

Visualisierung des neuen Airports von Phnom Penh: Der Flughafen ist seit dem 9. September am Netz.
Nach dem Siem Reap–Angkor Airport wurde in Kambodscha jetzt auch der Techo International Airport in der Hauptstadt Phnom Penh eröffnet. Damit will die Regierung den Tourismus stärken.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
virgin australia embraer e190 e2 perth delivery
Ein Regionalflugzeug von Brasilien nach Australien zu bringen, ist keine einfache Aufgabe. Das zeigt die Auslieferung der ersten Embraer E190-E2 an Virgin Australia. Das Flugzeug musste einen ziemlichen Umweg fliegen, um nach Perth zu gelangen.
Timo Nowack
Timo Nowack
Start des Coupe Aéronautique Gordon Bennett: Am Freitag 5. März ist die 68. Ausgabe in Metz gestartet.
Ballonfahrer kämpfen beim Coupe Aéronautique Gordon Bennett seit 1906 darum, wer am weitesten fliegen kann. Dieses Jahr findet das Rennen zum 68. Mal statt - mit 24 Teams aus zehn Nationen. Den Sieg machten ein Team aus Deutschland und eines aus der Schweiz unter sich aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies