Royal Jordanian (Jordanien)

Royal WingsRoyal Jordanian stoppt Chartertochter

Aus für Royal Wings: Royal Jordanian Airlines stellt den Betrieb ihrer Chartertochter ein. Diese flog nachhaltig Verluste ein.

Top-Jobs

.

Verkehrsleiter vom Dienst (m/w/d)

Memmingen
Feste Anstellung
Flughafen Memmingen GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

1996 gründete Royal Jordanian Airlines eine neue Tochter. Royal Wings sollte von der wachsenden Nachfrage nach Charterdiensten im Nahen Osten profitieren. Doch der Plan ging nicht auf. Die Betriebskosten seien zu hoch, gibt das Management der Gruppe zu. Daraus hätten in den vergangenen Jahren stetig Verluste resultiert.

Darum haben Management und Aufsichtsrat von Royal Jordanian beschlossen, den Betrieb von Royal Wings Ende November einzustellen. Dies gab die jordanische Nationalairline am Dienstag (13. November) bekannt. Charterflüge werden künftig direkt von Royal Jordanian durchgeführt. Für die rund 110 Mitarbeiter besteht ein Sozialplan, rund 30 von ihnen wurden von der Muttergesellschaft übernommen.

Zwei Interessenten

Die Führung von Royal Jordanian unter Ex-Air-Berlin-Chef Stefan Pichler verhandelt nun mit zwei Parteien über einen Verkauf von Royal Wings. Bis zu einem Abschluss könne allerdings noch einige Zeit vergehen, warnt sie.

Mehr zum Thema

Stefan Pichler: «Wir werden in Kürze die Ausschreibung starten und alle Hersteller anschreiben - Airbus, Boeing, Bombardier und Embraer.»

«Werden uns wohl strategischen Partner suchen»

Video

Die Landung der Boeing 777X nach der Vorführung: Eindrückliche Manöver.
Bei der Dubai Airshow beeindrucken nicht nur große Deals - auch die Flugmanöver zählen. In perfekt abgestimmten Vorführungen zeigen Hersteller Steigleistung, Wendigkeit und Kurzstartfähigkeiten ihrer Jets. Eine Videogalerie.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Boeing 777X: Stargast in Dubai.
Ein Messeauftritt ist kein Zufall, sondern das Ergebnis akribischer Vorbereitung. Boeing zeigt, was alles gemacht wird, bis die 777X in Dubai fliegen kann.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Visualisierung des ATSB: Es war wirklich sehr knapp.
Am Flughafen Melbourne entgingen zwei Passagierjets nur knapp Katastrophen. Die Flüge von Malaysia Airlines und Bamboo Airways starteten auf einer verkürzten Piste - und sehr knapp über einer Baustelle. Der Untersuchungsbericht offenbart nun, was genau geschah. Und das hat internationale Folgen.
Laura Frommberg
Laura Frommberg