Inspektion eines Triebwerks vom Typ PW1100G: Pratt & Whitney erklärt, man arbeite an der Behebung des neuen Problems.
PW1100G

Neuer Ärger mit Triebwerken des A320 Neo

Seit Anbeginn die Triebwerke von Pratt & Whitney Probleme. Nun ist ein neues aufgetaucht, das bei einigen Airbus A320 Neo eine Reparatur erfordert.

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Irgendwie steckt der Wurm drin. Seit der erste Airbus A320 Neo ausgeliefert wurde, machen die Triebwerke von Pratt & Whitney Ärger. Die Pure Power PW1100G des amerikanischen Motorenbauers wiesen technische Mängel auf und hatten Software-Probleme. Das sorgte dafür, dass sie vor allem an heißen Orten nicht das leisteten, was versprochen worden war.

Die Folge waren Lieferverzögerungen bei Airbus. Letzten Herbst hieß es aber vom europäischen Flugzeugbauer, dass man ab 2018 in der Lage sei, ausschließlich A320 Neo mit den angepassten Triebwerken auszuliefern. Pratt & Whitney hatte zwei Anpassungen an den PW1100G vorgenommen.

Abschaltung von Triebwerken im Flug

Doch nun gibt es neue Schwierigkeiten. Denn die Europäische Agentur für Flugsicherheit Easa hat «mehrere Vorkommnisse» ausgemacht, bei denen es zu einer Abschaltung eines Triebwerkes während des Fluges gekommen ist.

Pratt & Whitney erklärte, dass das neue Problem bei einer «begrenzten Anzahl von Triebwerken» aufkomme. Sie beträfen die Messerschleuse im Kompressor. Man habe alle betroffenen Fluggesellschaften bereits informiert und arbeite mit Airbus zusammen, die Mängel zu beheben. Der Motorenbauer wies darauf hin, dass die PW1100G-Triebwerke seit Inbetriebnahme schon 500.000 Flugstunden problemlos absolviert hätten.

Ausfall wegen Reparatur

Für die Airlines haben die neuen Probleme Folgen. Sie sind gezwungen, betroffene Flugzeuge vorübergehend am Boden zu lassen. Wie lange die Behebung des Mangels dauert und wie viele Triebwerke betroffen sind, sagte Pratt & Whitney nicht.

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