Nase des Airbus A220: Öfter bei Lufthansa-Airlines zu sehen?

RegionalflotteLufthansa hat Lust auf mehr Airbus A220

Der deutsche Luftfahrtkonzern will seine Regionalflotte vereinfachen. Dabei denkt Lufthansa darüber nach, ganz auf Airbus A220 umzustellen.

Top-Jobs

.

Verkehrsleiter vom Dienst (m/w/d)

Memmingen
Feste Anstellung
Flughafen Memmingen GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
.

Ausbildung zum Apron Controller (m/w/d) am Flughafen Frankfurt

Frankfrut
Vorfeldkontrolle
FRA-Vorfeldkontrolle GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Es ist ein ziemliches Sammelsurium, gewachsen über die Jahre. Für Kurzstrecken mit niedrigerer Nachfrage setzen die Fluggesellschaften der Lufthansa-Gruppe auf unterschiedliche Flugzeugmodelle. Sie fliegen mit Airbus A220 und A319, aber auch mit Embraer E190 und E195 und auch immer noch mit Bombardier CRJ 900. Das soll sich aber ändern.

Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg mit Bezug auf informierte Kreise schreibt, prüft die Lufthansa Group eine Vereinfachung der Regionalflotte. Dadurch könnten die Ausgaben bei Wartung und Ausbildung gesenkt werden. Erwogen wird dabei, eine neue Bestellung bei Airbus für A220 aufzugeben.

Lufthansa besitzt noch eine Option

Eine Bestellung des kanadischen Regionalflugzeuges würde auch sonst Vorteile bringen. Es ist deutlich sparsamer im Verbrauch. Mindestens 20 Prozent beträgt der Spareffekt des Airbus A220 gegenüber älteren Modellen. Dadurch können Routen profitabel bedient werden, die in Nach-Corona-Zeiten noch schlechter laufen als zuvor. Nicht zuletzt könnte die Lufthansa-Gruppe auch ihre Umweltbilanz verbessern.

Der Konzern besitzt noch eine Option für 30 weitere Airbus A220. Sie stammt aus dem Jahr 2009, als sie 30 der damals noch C-Series genannten Jet bei Bombardier für Swiss orderte. Dadurch hat Lufthansa auch bereits genügend Informationen zu den tatsächlichen Leistungswerten des A220. 30 Exemplare würden allerdings nicht reichen, um die Regionalflotte zu vereinheitlichen, die Order müsste größer ausfallen.

Auch Embraer im Rennen

Der Deal ist aber noch nicht unter Dach und Fach. Die Führung von Lufthansa spricht auch mit Embraer über die E2-Jets, wie Konzernchef Carsten Spohr bei der Präsentation der Neunmonatsergebnisse sagte. Man habe eine Anfrage mit der Bitte um ein Angebot an die Hersteller gesendet.

Mehr zum Thema

Das Flugzeug fliegt künftig bei Lufthansa.

Frankfurt und München ringen um vier A350 von Lufthansa

Air France hat 60 A220-300 bestellt und sechs davon schon übernommen.

Air France spendiert Reisenden mit dem Airbus A220 ein Upgrade

Airbus A220 mit dem Kennzeichen HB-JCU: Swiss besitzt jetzt neun A220-100 und 21 A220-300.

Swiss hat ihren Nachzügler-A220 bekommen

Einer der drei Airbus A220-300 von Air Austral: Er trägt das Kennzeichen F-OMER.

Airbus sticht Boeing bei Air Austral aus

Video

dehnen im flugzeug
Ein Mann zeigt auf Instagram, wie ein eine Yoga-Übung in seiner Sitzreihe macht. Der Influencer Rafazea versucht es auch - und zeigt warum es nicht kappt.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
xian ma700
Jahrelang war es still um die Entwicklung des neuen chinesischen Turbopropflugzeugs. Nun könnte ein Lebenszeichen von der Xian MA700 aufgetaucht sein. Doch es gibt etliche Fragezeichen.
Timo Nowack
Timo Nowack
Die Hercules C-130J Fat Albert: Das Flugzeug muss im Winter nach England.
Im Kunstflugteam der US Navy gibt es ein ganz besonderes Flugzeug - die Fat Albert, eine Hercules C-130J. Im Winter muss sie in die Wartung nach England.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies