King's Cross, Großbritannien: Architect Charles W. Glover präsentierte 1931 einen Flughafen mitten in London. Die Flugzeuge hätten auf den Pisten – den Speichen des Rades - aufgesetzt und dann am Rand geparkt. Hochhäuser gab es damals noch keine.
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Geplatze Träume
Flughäfen, die nie gebaut wurden
Immer wieder wurden visionäre Flughäfen entwickelt. Und immer wieder wurden solche Projekte am Ende nicht gebaut. Eine Liste von gescheiterten Projekten.
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Es gibt viele Gründe, warum neue Flughäfen geplant werden. Oft sind die bestehenden Airports zu klein geworden. Manchmal wollen sich Regierende mit dem Bau eines Flughafens auch einfach selbst ein Denkmal setzen. Oder manchmal sind es auch nur Phantastereien von Einzelpersonen. Immer aber sind die Projekte eindrücklich.
Auch der Thames Estuary Airport ist so ein Projekt. Seit Jahrzehnten besteht die Idee, in der Themsemündung einen neuen Flughafen zu bauen, um die bestehenden City, Heathrow, Gatwick, Luton und Stansted zu entlasten. Auch Londons Bürgermeister Boris Johnson wärmte das Projekt wieder auf und setzte sich vehement dafür ein. Doch eine Regierungskommission sprach sich kürzlich gegen den Thames Estuary Airport aus. Er wird daher kaum mehr gebaut werden.
Sehen Sie in der Bildergalerie Beispiele von Flughäfen, die nie realisiert wurden. Der Flughafen Berlin-Brandenburg ist übrigens nicht dabei. Noch nicht.
Kennen Sie noch andere Beispiele? Senden Sie uns eine E-Mail an die Redaktion.
King's Cross, Großbritannien: Architect Charles W. Glover präsentierte 1931 einen Flughafen mitten in London. Die Flugzeuge hätten auf den Pisten – den Speichen des Rades - aufgesetzt und dann am Rand geparkt. Hochhäuser gab es damals noch keine.
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Hamburg-Kaltenkirchen, Deutschland: Hamburg plante 1969 den Bau eines neuen Flughafens, um Fuhlsbüttel zu entlasten. In Kaltenkirchen sollte ein Airport mit zwei parallelen 4000 Meter langen Pisten entstehen. Gebaut wurde er nie.
Dorsch Gruppe
Midtown Manhattan Airport, USA: Immobilientycoon William Zeckendorf wollte 1939 einen Mega-Flughafen 60 Meter über den Strassen von Manhattan bauen. Er wäre etwa so groß geworden wie der Central Park und hätte drei Pisten gehabt.
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Westminster Airport, Großbritannien: Über der Themse neben Dem Parlamentsgebäude hätte 1934 ein Flughafen entstehen sollen. Die Lage wurde wegen der Nähe zum Finanzviertel gewählt. Es blieb eine Utopie.
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Thames Estuary, Großbritannien: Um die Kapazitätsprobleme der Londoner Flughäfen zu beseitigen, wurde die Themesemündung immer wieder als Alternative ins Spiel gebracht – zuletzt von Bürgermeister Boris Johnson. Die Chancen des Projekts sind heute Null.
Foster & Partner
Zentralflughafen Utzenstorf, Schweiz: 1942 suchte die Schweiz einen nationalen Airport. Im Rennen stand der Ort Utzensdorf bei Bern. Eine Hauptpiste von 2800 x 75 Meter hätte mit drei von 1700 x 75 Meter ergänzt werden sollen. Gebaut wurde aber in Kloten.
Wunschtraum und Wirklichkeit Berner Flughafenprojekte vom Zweiten Weltkrieg bis heute, Sandro Brotschi.
Manhattan Floating Airport, USA: Designer Norman Bel Geddes plante 1946 im Hafen von New York einen schwimmenden Flughafen. Passagiere wären durch einen Tunnel hingelangt. Je nach Winden wäre der Airport gedreht worden.
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Schon einmal traf der kanadische Superstar auf einem Flug mit Lufthansa auf Tom Rees. Nun flog Michael Bublé wieder mit dem Kaiserslauterner Purser - auf dessen letztem Flug vor dem Ruhestand. Erneut sangen sie zusammen.
Der Flughafen der Schweizer Hauptstadt ist nicht nur klein, sondern fliegerisch nicht ganz einfach. Ein Pilot von Helvetic Airways erzählt von den Herausforderungen beim Starten und Landen in Bern.
Schulungsflugzeuge in Russland sind veraltet. Eine Tochter von S7 baut nun einen eigenen Trainingsflieger. Bald soll es auch den Motor dazu aus heimischer Produktion geben.
