Flieger von Lauda:  Die Airline muss die Kosten senken.

Flüge für LaudaRyanair sucht schon Piloten für Wien

Kürzlich hat Lauda die Angestellten gewarnt, die Kosten müssten sinken, sonst übernehme Ryanair in Wien. Die irische Billigairline stellt dafür schon die Weichen.

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Es ist eine Ausschreibung, wie es viele gibt. Man habe einige «spannende Stellen» für Flugkapitäne und Kopiloten zu vergeben, schreibt die polnische Charterairline Buzz in einer neuen Anzeige. Kandidaten würden in Danzig, Krakau, Poznan und Warschau stationiert und hätten «substanzielle Verdienstmöglichkeiten», schreibt die Ryanair-Tochter weiter.

Ein Detail ist dann aber doch ungewöhnlich: Vom 27. Oktober 2019 bis zum 28. März 2020 würden die neuen Piloten von Buzz in Wien stationiert. Also dort, wo Ryanair bereits mit Lauda präsent ist. Kürzlich hatte die österreichische Tochter der Iren die Mitarbeiter gewarnt. «Wenn wir nicht die notwendigen Änderungen [...] vornehmen, wird das geplante Wachstum von Ryanair aufgenommen, die eine Basis aufbauen und vier Boeing-Flieger nach Wien verlegen wird», heißt es in einem Schreiben an die Angestellten.

Buzz würde für Lauda fliegen

Bei der Stellenanzeige gehe es genau um die vier angekündigten Flieger, die in der österreichischen Hauptstadt stationiert werden könnten, heißt es aus informierten Quellen. Ryanair Buzz würde also dazu dienen, das geplante Wachstum in Wien zu stemmen - und dies nicht erst in ferner Zukunft, sondern schon sehr bald. Die polnische Ryanair-Tochter mit ihrer tiefen Kostenbasis dürfte also künftig Flüge im Wet-Lease für Lauda durchführen.

Lauda plante ursprünglich für den Sommer 2020 mit mehr als 30 eigenen Airbus A320, 2021 sollten es dann über 40 Jets sein. Für das laufende Jahr rechnet die Ryanair-Tochter aber weiterhin mit einem Verlust von 50 Millionen Euro, nach einem Minus von 150 Millionen im Vorjahr.

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