Isis-Rebell mit chinesischem FN-6 Manpads: Gefahr für Flieger.

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Isis-Propagandavideo

Angriffe von Isis-Rebellen

Lufthansa, Austrian und Co. gefährdet?

Gemäß einem Medienbericht warnt der deutsche Nachrichtendienst vor Waffen der Isis-Rebellen. Sie könnten auch startende oder landende Flugzeuge treffen.

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Sie wurden in den Vierzigerjahren erfunden. Und seither gehören Manpads zur modernen Kriegsführung. Die Abkürzung steht für Man-portable air-defense systems oder zu Deutsch: Einmann-Flugabwehr-Lenkwaffe. Es sind schultergestütze Kanonen, mit denen sich Raketen abschießen lassen. Genau solche Waffen besitzt die islamische Terrormiliz Isis, warnt der deutsche Nachrichtendienst BND. Letzte Woche sei der Bundestag darüber informiert worden, schreibt die Zeitung Bild am Sonntag.

Bilder von Isis-Milizionären zeigten denn auch schon die Anwendung von chinesischen FN-6 Manpads. Gemäß den Experten des Bundesnachrichtendienstes ist die Terrorgruppe damit in der Lage, Passagierflugzeuge zu gefährden. Normale Überflüge sind zwar kein Problem. Denn die tragbaren Raketenwerfer erreichen die Reiseflughöhe nicht. Sie können aber immerhin Ziele in bis zu 6000 Meter Höhe treffen. Für startende oder landende Passagierflugzeuge besteht deshalb durchaus eine Gefahr. so die Angst des BND.

Lufthansa, AUA, Germania

Noch immer fliegen diverse Fluggesellschaften den Irak an. So bedient unter anderen die Lufthansa zwei Mal wöchentlich mit einem Airbus A319 die Strecke Frankfurt - Erbil. Austrian Airlines fliegt die nordirakische Stadt täglich mit einem A319 oder A320 ab Wien an, Germania ein Mal wöchentlich mit einer Boeing 737 ab Düsseldorf und ein Mal wöchentlich ab München. Die österreichische Nationalairline fliegt zudem auch nach Baghdad.

Die beiden Städte stehen zwar nicht unter Kontrolle der Isis. Erbil liegt aber nur rund 100 Kilometer von Isis-Territorium entfernt. Und in der Stadt kommt es genauso wie in der irakischen Hauptstadt immer wieder zu Angriffen. «Bei der Lufthansa Group steht die Sicherheit der Passagiere immer an erster Stelle. Wir betreiben daher aktives Risikomanagement. Einer abstrakten Bedrohung tragen wir Rechnung, indem wir eng mit den zuständigen Sicherheitsbehörden im Austausch stehen und laufende Bewertungen vornehmen», erklärt ein Sprecher. Die An- und Abflüge Erbils folgten abgestimmten, besonderen Verfahren.

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