Junkers Ju-52 von Ju-Air: Trauriges Unglück.

Auf RundflugJunkers Ju-52 in Schweizer Alpen abgestürzt

Eine Junkers Ju-52 ist in der Schweizer Bergen abgestürzt. Es muss von vielen Opfern ausgegangen werden.

Top-Jobs

Lübeck

Safety Manager (m/w/d) am Flughafen Lübeck

Lübeck
Feste Anstellung
Flughafen Lübeck
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Condor Logo Stelle

Duty Manager Ground Handling Center im Schichtdienst (m/w/d)

Feste Anstellung
Condor Flugdienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Es war perfektes Wetter für einen Alpenflug: ein heißer und klarer Sommertag mit vereinzelten Quellwolken. Und so startete die Junkers Ju-52 des Schweizer Rundfluganbieters Ju-Air am Samstagnachmittag (4. August) am Flugplatz Locarno in Richtung Berge und mit dem Ziel Dübendorf.

Als sich die Ju-52 im Gebiet des Dorfes Obersaxen im Kanton Graubünden befand, lief aber etwas schief. Aus noch ungeklärten Gründen stürzte sie ab. Die Unfallstelle liege an der Westflanke des Piz Segnas, auf 2540 Meter über Meer, meldet die Kantonspolizei Graubünden.

Großeinsatz

Es sei ein Großaufgebot an Rettungskräften im Einsatz, heißt es weiter. Auch fünf Hubschrauber würden eingesetzt. Der Luftraum über dem Gebiet wurde gesperrt. Die Arbeiten liefen auch am Sonntag noch auf Hochtouren.

Bei der verunglückten Ju-52 handelt es sich um die Maschine mit dem Kennzeichen HB-HOT. Sie ist 79 Jahre alt und gehörte früher der Schweizer Luftwaffe. Nach dem tragischen Unfall existieren nur noch sieben flugtaugliche Ju-52.

Komplett zerstörtes Wrack

Über die Anzahl der Passagiere oder Opfer gibt es noch keine offiziellen Angaben. Ein in Schweizer Medien kursierendes Bild zeigt ein komplett zerstörtes Wrack. Die schweizerische Luftfahrtbehörde Bazl schreibt zudem: «Gestern war ein trauriger Tag für die Schweizer Zivilaviatik. Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen.»

Ju-Air, ein ehrenamtlicher Verein, bestätigt den Unfall: «Wir haben die traurige Pflicht, mitzuteilen, dass eines unserer Flugzeuge Ju-52 heute verunfallt ist.» Die Ju-52 wird von zwei Piloten geflogen. Sie hat Platz für 17 Passagiere.

Mehr zum Thema

Spirit SE-1 in der Luft: Die ersten Exemplare werden im Herbst ausgeliefert.

Junkers bekommt mit der Spirit SE-1 Konkurrenz aus den USA

Unterwegs in einer Junkers

Zurück in die Zukunft: Ein Flug mit der Junkers A50 ist eine Zeitreise

Das Cockpit der Junkers A50 Heritage: Keine Bildschirme.

Junkers A50 Heritage erstmals in der Luft

So wird das neue Gebäude am Flughafen Frankfurt aussehen, das neben Museum auch Büro-, Konferenz- und Besucherzentrum sein wird.

Lufthansa baut Super Star und Ju-52 ein Museum - und spart dabei

Video

Der albanische Regierungsflieger: Der Airbus A319 gehört nun Albanien.
Er flog bereits für die albanische Regierung. Jetzt geht der Airbus A319 mit dem Kennzeichen TC-GVC ganz von der Türkei an Albanien - als Geschenk.
Timo Nowack
Timo Nowack
hund veraengstigt
Für viele Tiere ist das Feuerwerk in der Silvesternacht der reinste Horror. Hundehalterinnen und -halter suchen daher mit ihren Tieren Zuflucht an Flughäfen. Und das nicht nur in Deutschland.
Timo Nowack
Timo Nowack
Prototyp der EFlyer 2: Dass Flugzeug soll 2026 von der FAA zertifiziert werden.
Der Eflyer 2 soll im kommenden Jahr zertifiziert werden. Sechs Jahre später als ursprünglich anvisiert. Dafür soll es ein elektrisches Schulungsflugzeug mit sehr geringen Betriebskosten werden, verspricht Hersteller Bye Aerospace.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies