Boeing 737 von Jeju Air (Archivbild): Probleme bei der Landung in Busan.
Südkorea

Jet fliegt trotz Schaden an Flügelspitze weiter

Bei der Landung in Busan wurde eine Boeing 737 von Jeju Air plötzlich nach links gedrückt und berührte mit dem Flügel die Piste. Trotzdem flog der Jet danach noch weiter.

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Flug 7C-264 führt täglich von Seoul-Gimpo nach Busan. Am vergangenen Mittwoch (10. März) war die Boeing 737-800 mit dem Kennzeichen HL8322 für Jeju Air auf der Strecke unterwegs. Um gegen 12.10 Uhr Ortszeit setzte sie zur Landung am Flughafen Gimhae von Busan an. Kurz bevor sie aufsetzte, kippte sie jedoch plötzlich nach links. Dabei berührte sie mit der Flügelspitze die Piste, wie das Korea Aviation Accident Investigation Board berichtet.

Die Piloten der Boeing 737 leiteten umgehend einen Durchstart ein und landeten später ohne Probleme. Bei einer Kontrolle am Boden in Busan entdeckten die Techniker von Jeju Air gemäß der Nachrichtenagentur Yonhap keinen Schaden. Und so flog die Maschine von der Stadt im Süden Südkoreas zurück nach Seoul. Dort wurde das Flugzeug nochmals kontrolliert und doch eine Beschädigung entdeckt. Seither steht die Boeing 737 der Billigairline am Boden. Das Korea Aviation Accident Investigation Board untersucht den Fall – und, ob Vorschriften verletzt worden sind.

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