Flugzeug von Jasmin Airways: Lackiert ist der Flieger.

TunesienJasmin Airways nimmt neuen Anlauf

Eine neue tunesische Fluglinie will Jasmin Airways sein. Schon zwei Mal misslang der Start. Nun folgt ein neuer Versuch, aber wieder gibt es Verwirrung.

Top-Jobs

LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER
TAA Logo

Flight Dispatcher / Flight Operations Officer (m/w/d)

Feste Anstellung
Ambulanzflüge
Österreich
Vollzeit
Top jobs
TAA Logo

Sales Desk Agent

Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Ambulanzflüge

Eigentlich wollte Jasmin Airways 2013 starten, doch Tunesiens Regierung verweigerte der neuen Fluglinie die Betriebsgenehmigung. Im Herbst 2014 visierte das Unternehmen den Betriebsbeginn für März 2015 an. Doch auch dann hob sie nicht ab. Nun nimmt Jasmin Airways erneut Anlauf - aber erneut gibt es Verwirrung um den Termin.

So schrieb das Portal L'Economiste Maghrebin noch am 3. Juni, der Start der Fluglinie sei bereits für den 10. Juni geplant und erstes Ziel sei Sarajevo. Auf der Webseite von Jasmin Airways dagegen ist ein Countdown zu sehen, der am 11. Juni anzeigte, es fehlten 116 Tage.

Embraer statt Airbus

Fest steht derweil offenbar, dass die Fluglinie nicht wie 2014 geplant mit Airbus A320 abheben will, sondern mit einer Embraer ERJ 170 mit 76 Sitzen. Auf Fotos, die aus der Lackierwerkstatt stammen, ist zu sehen, dass der Flieger die Kennung SU-GCV trägt. Er war bisher für Egypt Air Express im Einsatz und ist womöglich von ihr geleast.

Auf der Webseite gibt die neue Fluglinie den Flughafen Enfidha-Hammamet als Basis an. Zudem schreibt Jasmin Airways dort, man gehöre zusammen mit der Airline Flight Academy und der École Supérieure de l’Aéronautique et des Technologies.

Mehr zum Thema

Tunesische Flagge: Das Land soll künftig einen zivilen Airport mehr haben.

Aus Militärflughafen soll ziviler Airport werden

Jet von Jasmin Airways: Im März soll es losgehen.

Neue Airline für Tunesien

Eine Dash 8 von Air Kenya und die bisherigen Stopps der Auslieferungsroute: Kleiner Flieger, langer Weg.

So fliegt eine Dash 8-200 von Kanada nach Kenia

Flieger von Air Senegal: Airline in der Krise.

Regierung stellt Notfallplan zur Rettung von Air Sénégal vor

Video

Start des Coupe Aéronautique Gordon Bennett: Am Freitag 5. März ist die 68. Ausgabe in Metz gestartet.
Ballonfahrer kämpfen beim Coupe Aéronautique Gordon Bennett seit 1906 darum, wer am weitesten fliegen kann. Dieses Jahr findet das Rennen zum 68. Mal statt - mit 24 Teams aus zehn Nationen. Den Sieg machten ein Team aus Deutschland und eines aus der Schweiz unter sich aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Pilot in einem leeren Ryanair-Flugzeug: Die Sicherheitshinweise sorgen für Diskussionen.
Die Sicherheitshinweise der Billigairline sind nicht nur unansehnlich gestaltet, sondern zwei der Piktogramme sind auch kaum verständlich. Das hat es mit den Bildern von Ryanair auf sich.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Airbus A321 Neo von Eurowings mit Sonnenbrille: Der Flieger wirbt für Eurowings Holidays.
Ein Airbus A321 Neo von Eurowings trägt ab sofort eine überdimensionale Sonnenbrille auf der Cockpit-Nase – als fliegender Werbeträger für den hauseigenen Reiseveranstalter.
Laura Frommberg
Laura Frommberg