Flugzeug von Jasmin Airways: Lackiert ist der Flieger.
Tunesien

Jasmin Airways nimmt neuen Anlauf

Eine neue tunesische Fluglinie will Jasmin Airways sein. Schon zwei Mal misslang der Start. Nun folgt ein neuer Versuch, aber wieder gibt es Verwirrung.

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Eigentlich wollte Jasmin Airways 2013 starten, doch Tunesiens Regierung verweigerte der neuen Fluglinie die Betriebsgenehmigung. Im Herbst 2014 visierte das Unternehmen den Betriebsbeginn für März 2015 an. Doch auch dann hob sie nicht ab. Nun nimmt Jasmin Airways erneut Anlauf - aber erneut gibt es Verwirrung um den Termin.

So schrieb das Portal L'Economiste Maghrebin noch am 3. Juni, der Start der Fluglinie sei bereits für den 10. Juni geplant und erstes Ziel sei Sarajevo. Auf der Webseite von Jasmin Airways dagegen ist ein Countdown zu sehen, der am 11. Juni anzeigte, es fehlten 116 Tage.

Embraer statt Airbus

Fest steht derweil offenbar, dass die Fluglinie nicht wie 2014 geplant mit Airbus A320 abheben will, sondern mit einer Embraer ERJ 170 mit 76 Sitzen. Auf Fotos, die aus der Lackierwerkstatt stammen, ist zu sehen, dass der Flieger die Kennung SU-GCV trägt. Er war bisher für Egypt Air Express im Einsatz und ist womöglich von ihr geleast.

Auf der Webseite gibt die neue Fluglinie den Flughafen Enfidha-Hammamet als Basis an. Zudem schreibt Jasmin Airways dort, man gehöre zusammen mit der Airline Flight Academy und der École Supérieure de l’Aéronautique et des Technologies.

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