ATR 72-600 in Indigo-Farben: Der Hersteller hat gute Chancen.
ATR, Airbus oder Embraer

Indigo möchte hundert Regionalflugzeuge kaufen

Die größte indische Airline braucht neue Flugzeuge für regionale Strecken im Land. Ein Hersteller liegt wohl vorne im Rennen.

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Es scheint, als befinde sich Indigo seit einer Weile im Kaufrausch. Im Juni 2023 ging es mit einer Rekordbestellung von 500 Flugzeugen bei Airbus los. Ein paar Monate später legte die Fluglinie mit zehn weiteren Flugzeugen nach. Und zuletzt bestellte die indische Airline sogar erstmals Langstreckenjets beim europäischen Flugzeugbauer.

Indigo erhält mindestens 30 A350 und steigt damit ab 2027 ins Langstreckengeschäft ein. Die Fluglinie hält zudem Optionen, um den Kauf auf bis zu 100 Jets aufzustocken. Jetzt orientiert sich die Fluggesellschaft auch im Bereich der Regionalstrecken in Richtung einer neuen Bestellung, berichtet die Zeitung Economic Times.

Gespräche mit drei Herstellern

Wie Quellen der Zeitung berichten, befinde Indigo sich in Gesprächen mit Airbus, ATR und Embraer. Mindestens 100 Flugzeuge für regionale Verbindungen möchte die Airline kaufen. Ob ein Hersteller oder mehrere das Rennen machen, ist nicht klar.

ATR werden laut der Zeitung Times Of India aktuell die besten Chancen eingeräumt. Denn bereits jetzt fliegen 42 der Turbopop-Flugzeuge für Indigo. Und der Hersteller hatte Indien erst kürzlich als wichtigsten Wachstumsmarkt ausgemacht.

60 Prozent des Inlandsmarktes

Gerade für Verbindungen in sekundäre Städte könnten die Propellerflugzeuge mit weniger Sitzen profitable Flüge ermöglichen. Laut der Economic Times sind aber auch der Airbus A220 und die E2-Reihe von Embraer noch im Rennen. Indigo ist mit einem Marktanteil von 60 Prozent der mit Abstand größte Anbieter von Inlandsflügen.

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