London City Airport: Last year 4.8 million passengers used the airport in the heart of London. BA Cityflyer is the market leader.

Order für mindestens 26 JetsIAG prüft Embraer E2 und Airbus A220 für BA Cityflyer

Der Luftfahrtkonzern nimmt die Erneuerung der Flotte seiner Regionaltochter BA Cityflyer an die Hand. IAG will mindestens 26 neue Flugzeuge ordern - entweder A220 bei Airbus oder E2 bei Embraer.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Im Segment der Regionaljets liefern sich Embraer und Airbus derzeit ein Duell um die Marktführerschaft. Die Europäer haben mit ihrem A220 derzeit noch deutlich die Nase vorn – mit mehr als 500 Orders gegenüber rund 170 Bestellungen für die brasilianischen E2-Jets. Doch nun steht ein Auftrag an, der dieses Verhältnis zwar nicht stark verändert, aber Signalwirkung haben könnte.

Die British-Airways- und Iberia-Mutter International Consolidated Airlines Group IAG sucht nach einem Ersatz für die Flotte ihrer Regionaltochter BA Cityflyer. Es geht um eine Bestellung von «mindestens 26 Flugzeugen», wie Konzernchef Willie Walsh exklusiv im Gespräch mit aeroTELEGRAPH sagt. Entscheiden werde man sich zwischen Fliegern der E2-Familie von Embraer und dem Airbus A220. «Ich halte beide Jets für sehr gute Produkte», fügt er diplomatisch an. Einen Favoriten habe er derzeit noch nicht.

Vorteile für Embraer

Schon bald soll in der Sache aber eine Entscheidung fallen. «In den kommenden Monaten» werde man sich bei IAG festlegen, so Walsh. Einen Vorteil für Embraer könnte die jetzige Flotten-Zusammensetzung von BA Cityflyer sein. Derzeit fliegt die Fluglinie mit 24 Flugzeugen – sechs Embraer E170 und 18 Embraer E195. Hinzu kommen zwei von Stobart Air geleaste Maschinen.

Sollte sich IAG mit BA Cityflyer für die Embraer E2 entscheiden, wäre das zumindest aus Sicht der Schulungskosten logisch. Das Training dauert deutlich weniger lange, als wenn man Piloten und Flugbegleiter auf einem völlig neuen Flugzeugtyp ausbilden muss. Airbus A220 setzt IAG noch bei keiner Tochterairline ein.

Beide für London City geeignet

Beide Flugzeuge sind für den London City Airport geeignet, wo BA Cityflyer Marktführer ist. Der Anflug auf LCY, so der Iata-Code, ist herausfordernd. Flieger müssen ihn aus Lärmschutzgründen in einem ungewöhnlich steilen Winkel anfliegen. Flugzeug, Airline und Piloten brauchen dafür eine spezielle Genehmigung.

Mehr zum Thema

Embraer E190 von British Airways in London City: Noch mehr Strecken.

British baut Vormachtstellung in London City aus

So sieht der Eingangsbereich...

So wird Londons City Airport künftig aussehen

Boeing 777X in den Farben von British Airways: Schon 2022 soll die erste Maschine abheben.

British Airways ersetzt Jumbo-Jets mit Boeing 777X

airbus a350 1000 dubai airshow 2025

Kunde bestellt acht Airbus A350-1000 - aber will sich (noch) nicht zu erkennen geben

Video

Airbus A340-300 in Global-Airlines-Livery: Wird das das zweite Flugzeug für Global Airlines?
Im Mai führte sie ihre ersten vier Flüge durch, dann wurde es still um die britische Fluglinie. Während ihr Airbus A380 von Global Airlines in Tarbes steht, gibt Chef James Asquith ein neues Lebenszeichen und präsentiert einen Airbus A340.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Evangel auf dem Weg ins Mid-America Flight Museum: Von dem Flugzeug wurden nur acht Exemplare gebaut.
Das Mid-America Flight Museum in Texas hat ein neues Exponat: die Evangel 4500. Das Flugzeug ist robust und sollte in den 1960er Jahren die Buschflugzeuge sicherer machen. Der kommerzielle Erfolg blieb aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Die Kantine von Korean Air: Das Tollste kommt asm Ende des Flurs.
Im modernisierten Verwaltungssitz von Korean Air speisen Mitarbeitende nicht nur kostenlos – sie genießen auch einen Blick, der sonst nur Technikern vorbehalten ist: Die Kantine bietet freie Sicht in den riesigen, ins Gebäude integrierten Hangar.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin