Werbung von Hong Kong Airlines: Kein Bedarf für XXL-Flieger.

Annullierung der BestellungHong Kong Airlines will A380 nicht

Nun scheint es definitiv: Die chinesische Fluggesellschaft macht ihre Bestellung von 10 Superjumbos bei Airbus rückgängig.

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Eigentlich hätten die Superjumbos schon bald an der Basis am Flughafen Chep Lap Kok ankommen sollen. Doch Hong Kong Airlines legte die Bestellung von zehn Airbus A380 schon vor Jahren auf Eis. Nun soll die Order aus dem Jahr 2011 und im Wert von rund 3,8 Milliarden Dollar offenbar endgültig storniert werden, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Vorbereitungen dafür liefen derzeit.

Brauchen tut die A380 Hong Kong Airlines nicht mehr. Denn die chinesische Fluggesellschaft konzentriert sich inzwischen ganz auf Asien. Die Interkontinentalflüge wurden gestrichen. Deshalb ist es wohl auch kein Thema, die A380 in A330 zu tauschen, wie auch schon diskutiert worden war.

70 Flieger aus der A320-Familie

Die definitive Annullierung habe damit zu tun, dass Hong Kong Aviation Capital in Farnborough bei Airbus 70 Flieger aus der A320-Familie bestellte. Die Leasingfirma gehört wie Hong Kong Airlines zur HNA-Gruppe. Airbus verschob die Order kürzlich von den zugeordneten zu den Bestellungen von anonymen Kunden. In den Büchern wird sie aber noch aufgeführt.

Die 2006 gegründete Hong Kong Airlines bedient heute 34 Destinationen in zwölf Ländern. Die Flotte besteht aus elf Airbus A320 und zwölf A330. Hinzu kommen fünf A330 in der Frachtversion.

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