Start- und Landebahn von London City: Bald Basis einer neuen Airline?

Geheimnisvolle neue Airline

Odyssey Airlines will Direktflüge von London City nach New York anbieten. Damit greift sie British Airways an.

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Ins britische Handelsregister wurde Odyssey Airlines am 1. September eingetragen. Ihre Büros hat die neue Fluggesellschaft im Londoner Stadtviertel Islington. So viel steht fest. Aber alles andere ist derzeit noch ziemlich unklar. Telefonisch lassen sich die Verantwortlichen jedenfalls nicht erreichen. Und wer hinter dem Unternehmen steht, ist auch nicht bekannt. Wie die Nachrichtenagentur Reuters jedoch aus Luftfahrtkreisen erfuhr, plant die neue Airline Nonstop-Flüge vom Londoner City-Flughafen nach New York. Dabei sollen Jets der C-Series von Bombardier zum Einsatz kommen, die ausschließlich über eine Businessklasse verfügen.

Die Idee der neuen Airline klingt vielversprechend. Mit den Bombardier-Maschinen könnte Odyssey New York ohne Zwischenstopp und damit schneller als die Konkurrenz erreichen. Das würde direkt British Airways schmerzen. Sie bietet zweimal täglich Flüge von London City nach New York mit einem Businessflieger an. Doch sie verwendet einen Airbus A318. Und der muss wegen seiner kleineren Reichweite in Irland einen Tankstopp einlegen.

Einige Probleme

Mit dem Angebot wollen beide Anbieter die Banker ansprechen, die im Zentrum Londons arbeiten und möglichst rasch an die Wall Street gelangen wollen. Der Flughafen London City liegt in der Nähe des Londoner Finanzplatzes. Doch das ganze Unterfangen klingt vermutlich einfacher als es ist. Geschäftliche Vielflieger sind oft Mitglied in Bonusprogrammen der großen Airlines. Auf diese Weise kann es schwer werden für Odyssey Airlines, diese Kunden abzuwerben. In der Vergangenheit sind einige junge Airlines genau an diesem Problem gescheitert. So auch die vor Kurzem pleite gegangene Maxjet aus den USA. Laut Analysten ist ein Überleben für eine junge Fluggesellschaft nur in einer Allianz mit einer großen Airline möglich.

Bombardier bestätigte kürzlich, dass im Juni 20 Flugzeuge an Kunden verkauft worden seien, die anonym bleiben wollten. Einer davon sei ein europäischer Kunde, der andere eine bekannte Fluggesellschaft. Wie Reuters nun wissen will, sei der europäische Kunde Odyssey. Die britische Fluggesellschaft soll zehn der Maschinen geordert haben.

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