Adagio: Das Konzept sieht versetzte Sitze vor.

Neues DesignkonzeptEine Achterreihe für die Business Class

Viele Sitze in die Business Class bauen, ohne den Komfort einzuschränken? Diese Eierlegende Wollmilchsau wollen nun Londoner Designer entwickelt haben.

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Acht Sitze in einer Reihe? Wer heutzutage so eine Business Class anbieten würde, der könnte sich auf Kritik gefasst machen. Doch eine Londoner Designagentur hat ein Konzept entwickelt, das eine so dicht bestuhlte Business Class möglich macht – und trotzdem jedem Passagier Zugang zum Gang bietet. Es ist allerdings keine harte Achterreihe, da die Sitze versetzt angeordnet sind.

«Adagio» heißt das Konzept der Designer von Tangerine. Es ist für den Dreamliner vorgesehen, den schmalsten der neuen Langstreckenjets. Würde man es in ein breiteres Flugzeug einbauen, so das Designbüro, dann könnte man die Sitze  etwas luxuriöser gestalten. Man könnte ihnen zum Beispiel Türen verpassen, die Passagiere für mehr Privatsphäre verschließen können.

Nicht über den Nachbarn klettern

Die Sitze sind zwar in der Konfiguration 2-4-2 angeordnet, dennoch muss niemand über seinen Sitznachbarn klettern, wenn er aufs Klo muss. Die Sitze dürften etwas schmaler sein, als bisherige Business-Sessel. Genaue Angaben macht Tangerine dazu nicht. Aber: Der Fußraum, wenn der Sitz einmal zum flachen Bett transformiert werden soll, bietet laut den Machern 40 Zentimeter Platz – genug, um sich im Schlaf bequem umzudrehen.

Sehen Sie in der oben stehenden Bildergalerie, wie die Designer die enge Business-Bestuhlung umsetzen wollen.

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In der Business Class herrschen Bordeaux- und Beige-Töne vor. Der 4K-Bildschirm ist 17 Zoll groß, der 80 bis 82 Zentimeter breite Sitz lässt sich in ein 2-Meter-Bett verwandeln. Während Lufthansa sieben verscheidene Sitze anbietet, sind es bei Swiss  fünf: Privacy Seat, Extra Long Bed, Double Seat, Extra Space Seat and Classic Seat.

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