Auch innen investiert die Lufthansa-Tochter. Sie bietet ab kommenden Sommer auch eine Premium Economy Class an. 15 Millionen Euro investiert sie in den Einbau der neuen Zwischenklasse in alle Langstreckenflieger. Im kommenden Winter wird er vorgenommen. Auch die bereits über 20-jährigen Boeing 767 bekommen sie obwohl sie ab 2020 ausgemustert werden. Die Investition werde sich rasch rechnen, erklärte Finanzvorstand Heinz Lachinger der Zeitung Kurier.
Von Lufthansa übernommen
Angekündigt wurde die Neuerung letzten Herbst. Nun hat Austrian Airlines erstmals genauere Details zu der Premium Economy vorgestellt. Sie setzt auf den von Lufthansa entwickelten Sitz und passt ihn ihrem Design an. Der Sessel bietet einen größerem Neigungswinkel, mehr Sitzabstand, eine Fußstütze, einen Stromanschluss sowie eine breitere Sitzfläche. Dazu kommen ein größerer Bildschirm und eine bessere Küche. In den Boeing 767 wird es 18 Premium-Economy-Plätze geben, in den 777 werden es 24 sein.
Erfahren Sie in der oben stehenden Bildergalerie mehr über die Premium Economy von Austrian Airlines.
  Das ist die Premium Economy von Austrian 
       Der AUA-Premium-Economy-Sitz: Der Sitzabstand beträgt 38 Zoll oder 97 Zentimeter. In der Eco bekommt man zum Teil nur 30 Zoll. Ebenfalls praktisch: Die breitere Armlehne, das Cocktailtischen und extra Staufächer auf der Seite.
          Zum Schlafen gibt es eine Fußstütze und einen größeren Neigungswinkel von bis zu 23 Zentimeter. Zur Unterhaltung bekommen die Reisenden einen größeren Bildschirm mit Diagonale von 12 Zoll. Zudem gibt es eine Fußstütze, teilweise mit Beinauflage.
          Auch das Essen wird besser sein als in der enger gestuhlten Economy (Bild).
          Der Premium Economy Sitz kommt Ihnen bekannt vor? Richtig, es ist der von Lufthansa, der von Zim Flugsitz hergestellt wird. Er wird aber adaptiert.