James Yaingeluo

Air Niugini mit verpatzter Landung

Boeing 737 landet in Lagune

Eine Boeing 737 von Air Niugini verfehlte bei der Landung die Piste und landete im Meer. Alle Insassen konnten gerettet werden.

Top-Jobs

Zimex logo

Administrator AVOR & CAMO

Vollzeit
Zimex Aviation Ltd.
Flugoperationen
Feste Anstellung
Top jobs
Altenrhein
Schweiz
Kasaero Logo

Kaufmännische Leitung und Unternehmensorganisation

Vollzeit
Kasaero GmbH
Luftfahrt
Feste Anstellung
Top jobs
Böblingen
Deutschland
Aero-Dienst

Fluggerätemechaniker (m/w/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Dornier 328

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Smartline

First Officer Cessna 525 (m/f/d)

Vollzeit
Smartline Luftfahrt GmbH
Aircraft Management
Feste Anstellung
Top jobs
Airport St. Gallen Altenrhein
Österreich

Flug PX73 führt zuerst von Pohnpei nach Chuuk in den Föderierten Staaten von Mikronesien. Von dort geht es weiter nach Port Moresby. Doch am Freitag (28. September) schaffte es die Boeing 737-800 von Air Niugini nicht bis in die Hauptstadt von Papua-Neuguinea.

Die Boeing 737 mit dem Kennzeichen P2-PXE flog den Chuuk International Airport zu tief an. Sie verfehlte daher die 1800 Meter lange Landebahn 04 und fiel in die Lagune, die das Chuuk-Atoll umgibt. Danach trieb sie rund 145 Meter vor der Piste im Wasser.

Keine Todesopfer, aber Verletzte

Laut einem Vertreter des Flughafens Chuuk geschah der Unfall gegen 9:30 Uhr Ortszeit. Die Fluglinie selber spricht in einem Statement von 9:10 Uhr. «Air Niugini wurde informiert, dass das Wetter zum Zeitpunkt des Zwischenfalls sehr schlecht war, mit starkem Regen und eingeschränkter Sicht», so die Fluggesellschaft.

An Bord des Fliegers befanden sich laut der Airline 35 Passagiere und zwölf Besatzungsmitglieder, die alle in Sicherheit gebracht wurden. Der Zeitung Pacific Daily News zufolge erlitten einige Insassen jedoch offenbar schwere Verletzungen wie etwa Beinbrüche. Bilder vom Unfallort zeigen, wie sich Dutzende von Kleinbooten um das Flugzeug postieren und Insassen der Maschine von Air Niugini aufnehmen.

Später gesunken

Wie das Blatt schreibt, ist die Boeing 737 rund eine Stunde nach dem Unglück auf Grund gesunken. Da waren alle Passagiere und Besatzungsmitglieder bereits gerettet. Air Niugini hat die rund 13-jährige Maschine geleast. Boeing bietet nun sein technische Unterstützung an, wie der Flugzeugbauer bei Twitter schreibt.

Aufnahmen aus Chuuk sehen Sie in der obenstehenden Bildergalerie und ein Video unten.

Mehr zum Thema

Jumbo-Jet mit der Nase im Wasser: Später hob die 747 wieder ab.

Als ein Jumbo-Jet in der Lagune landete

Ein Geretteter ist nicht mehr aufzufinden

Ein Geretteter ist nicht mehr aufzufinden

Palau Airways: Denkpause eingelegt

Palau Airways lässt Touristen sitzen

Video

Wiedersehen nach zweieinhalb Jahren: Michael Bublé und Tom Rees.
Schon einmal traf der kanadische Superstar auf einem Flug mit Lufthansa auf Tom Rees. Nun flog Michael Bublé wieder mit dem Kaiserslauterner Purser - auf dessen letztem Flug vor dem Ruhestand. Erneut sangen sie zusammen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Helvetic Airways Bern-Monastir-27
Der Flughafen der Schweizer Hauptstadt ist nicht nur klein, sondern fliegerisch nicht ganz einfach. Ein Pilot von Helvetic Airways erzählt von den Herausforderungen beim Starten und Landen in Bern.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Tango von Spectra Aircraft: Experten schätzen den Bedarf auf 230 Exemplare.
Schulungsflugzeuge in Russland sind veraltet. Eine Tochter von S7 baut nun einen eigenen Trainingsflieger. Bald soll es auch den Motor dazu aus heimischer Produktion geben.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies