Zwillings-Flieger von Airbus: Er soll weit effizienter sein als der Konkurrent...

Airbus patentiert Zwillingsflieger

Der Flugzeugbauer sicherte sich zwei neue Patente. Beide fokussieren sich auf essenzielle Bedürfnisse der Luftfahrt.

Top-Jobs

skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit

Airbus hat sich den Entwurf für einen neuen Riesenjet patentieren lassen. Doch vom bisherigen Superjumbo des europäischen Flugzeugbauers unterschiedet sich dieser deutlich. Kein Doppeldecker ist die neuste Innovation, sondern ein Zwillings-Jet. Es ist ein Jet mit zwei Rümpfen. In beiden sollen Passagiere transportiert werden, ein Turboprop-Antrieb soll die Maschine zum Fliegen bringen – auch wenn dieser Begriff laut dem Magazin Aviation Week ziemlich weit gefasst sein kann. Das Design soll den Treibstoffverbrauch enorm reduzieren. Durch die beiden Rümpfe wird das Gewicht effizienter verteilt und der Verbrauch so reduziert. Auch die Biegung der Flügel soll positiv beeinflusst werden.

Mit dem neuen Patent will Airbus eines von Boeing aus dem Jahr 1979 ausstechen. Das «tandem wing airplane» des amerikanischen Flugzeugbauers hat aber noch einige Schwierigkeiten mit der Aerodynamik. Diese Problematik will Airbus umgehen indem die vorderen Flügel anders gestaltet sind als die hinteren. Beim europäischen Hersteller ist man sich sicher, dass damit die Probleme überwunden sind.

Weniger Lärm

Das zweite Airbus-Patent geht ein anderes Problem an, das viele Flieger haben: Die Lautstärke. Ein «Flugzeug mit einer reduzierten akustischen Signatur»" wird der Jet offiziell genannt. Gedacht ist er speziell für Pisten, die an Flughäfen in urbanen und daher lärmempfindlichen Regionen liegen. Die Turbinen sind am hinteren Teil des Rumpfes angebracht und so integriert, dass sie möglichst wenig Lärm verursachen. Sie befinden sich in einem Gehäuse zwischen den vertikalen Hinterflossen. Um die Aerodynamik zu optimieren, sollen sie zu etwa 30 Prozent in den Körper eingelassen sein.

Schauen Sie sich in unserer Bildergalerie die Entwürfe von Airbus an.

Mehr zum Thema

Boeing 787 von Avianca in Bogota: Die Eigentümerin Grupo Abra hat neue Flieger bestellt.

Avianca, Gol und Co. stocken mit A330 Neo und mehr A320 Neo auf

ticker-airbus-konzern-

Global Services Forecast: Airbus schaut bis 2044 in die Zukunft

ticker-airbus-konzern-

Airbus und Air India eröffnen Ausbildungszentrum für Cockpitcrews

ticker-airbus-beluga

Airbus hat in Hamburg jetzt ein privates 5G-Netz

Video

hacker siberislam kelowna
An Flughäfen in den USA und Kanada ist es Hackern gelungen, Lautsprecherdurchsagen und teilweise auch Anzeigetafeln zu manipulieren. Dabei priesen sie unter anderem die Terrororganisation Hamas.
Timo Nowack
Timo Nowack
Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies