Flieger von Small Planet Airlines: Noch mehr Ambitionen in Kambodscha.
Small Planet hat Ambitionen

Fünf Airlines wollen in Kambodscha starten

Fünf Fluggesellschaften würden gerne in Kambodscha den Betrieb aufnehmen. Mit dabei sind Small Planet Airlines und Spring Airlines. Der Lizenz näher sind aber zwei andere.

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Südostasien ist für Touristen schon längst mehr als nur Thailand. Auch Vietnam, Laos und Kambodscha boomen. In Kambodscha zeigt sich das nun stark in der Luftfahrt: In den nächsten zwei Jahren wollen laut einem Bericht der Zeitung The Cambodian Daily fünf Fluggesellschaften den Betrieb in Kambodscha aufnehmen.

JC Cambodia International Airlines, ein Start-up der chinesischen Yunnan Jincheng Group, sowie Lanmei International Airlines, haben sich demnach bereits vor rund zwei Monaten offiziell um eine Lizenz beworben. Die Prüfung dauere normalerweise rund 120 Tage, so der Direktor des Staatssekretariats für Zivilluftfahrt, Keo Sivorn.

Flüge nach Asien

«Sollten ihre Anträge erfolgreich sein, werden sie zu vier lokalen und 32 internationalen Airlines hinzustoßen, die Flüge von Airports des Landes anbieten», sagte Sivorn. «In ihren Präsentationen haben sie angegeben, Flüge nach China, Singapur, Malaysia, Thailand, Vietnam und Südkorea zu planen», so der Direktor. Beide Airlines würden möglicherweise mit zwei Airbus-Maschinen starten. Ein Verantwortlicher von JC International Airlines hatte im November der Zeitung The Phnom Penh Post gesagt, man plane eine Flotte mit sechs Maschinen und 160 bis 180 Mitarbeitern.

Small Planet Airlines aus Litauen, Spring Airlines aus China und Air Siem Reap sollen ebenfalls Interesse haben, aber noch nicht so weit sein wie die anderen beiden. Sie warten laut Sivorn auf eine grundsätzliche Genehmigung der Regierung. Diese Genehmigung ist Voraussetzung dafür, eine Lizenz zu beantragen. Die Charter-Fluggesellschaft Small Planet Airlines ist schon durch einen Partner in Kambodscha präsent: 2015 vereinbarte sie eine Zusammenarbeit mit Sky Angkor und stellte der Airline in der Wintersaison zwischen November und März vier Airbus A320 zur Verfügung.

Besserer Service gewünscht

Die Präsidentin der kambodschanischen Vereinigung der Travel Agents, Chhay Sivlin,sagte, wenn das Land sein Airline-Angebot ausweite, sollte es auch daran arbeiten, die Servicequalität zu verbessern. So müssten die Fluggesellschaften des Landes etwa Beschwerden der Reisenden ernst nehmen. «Sie antworten nie auf Passagierbeschwerden», kritisierte Sivlin.

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