Airbus A380: Wird schneller alt als geplant.

Neue Flügelprobleme beim A380

Eigentlich hatte Airbus gedacht, dass alle Probleme beim A380 gelöst sind. Doch nun braucht der Superjumbo neue Inspektionen – wegen früher Altersschwäche.

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Eigentlich war der A380 nach einem zweijährigen Test- und Verbesserungsprogramm gerade wieder aus dem Schneider. 2011 waren an zahlreichen Superjumbos winzige Risse an den Tragflächen aufgetaucht. Eigentlich sollte das leidige Kapitel längst abgeschlossen sein. Die A380, die ab dem ersten Quartal 2014 die Fabrik verlassen haben, mussten nicht mehr regelmäßig auf Haarrisse überprüft werden, wie es bei den früheren Exemplaren der Fall war.

Doch nun gibt es offenbar ein neues Problem. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, hat Airbus erneut verstärkte Überprüfungen der A380-Tragflächen angeordnet. Offenbar kam es bei einem Testflugzeug zu verfrühter Altersschwäche des Metalls, berichten informierte Quellen. Betroffen sind offenbar die Flügelholme, also die Tragflächen um die herum der Rest des Flügels sich aufbaut.

Inspektionen verdoppelt

Die nötigen Überprüfungen müssen nun alle sechs statt alle zwölf Jahre durchgeführt werden, heißt es von Airbus. Der Flugzeugbauer bestätigte das Problem. Doch man habe es nicht an einem Flieger entdeckt, der momentan im Dienst stehe, sondern an einem Testflieger in der Fabrik. Eine Sprecherin erklärte gegenüber Reuters, dass für Passagiere und Crew keinerlei Gefahr bestehe.

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