Mit Lasern Jets schützen

Israel fürchtet, dass Passagierflugzeuge mit Raketen angegriffen werden. Nun wehrt sich die Regierung mit neuster Technik.

Top-Jobs

Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland

Das Verteidigungsministerium in Tel Aviv plant, zivile Flugzeuge mit neuer Technik auszustatten. Sie soll Raketenschläge verhindern. Modernste Laser sollen Dronen ablenken, sodass diese die Flugzeuge nicht treffen können. Wie ABC News berichtet, entwickelt man diese Technik schon länger. Seit 2002 arbeiten Forscher an dem Schutzmechanismus. Nun hat man den Prozess beschleunigt und will schon bald alle Jets mit der neuen Technik ausstatten.

Wie Quellen aus Israels Regierung berichten, will das Transportministerium zum Schutz der Zivilflieger der Airlines El Al, Arkia and Israir badewannenförmige Geräte an ihren Flotten installieren, die Dronen und Raketen ablenken können. Finanzieren will das die Regierung aus dem eigenen Budget. Auf die Airlines kommen höhere Kersoinausgaben zu. Die Geräte schaden der Aerodynamik und erhöhen somit den Treibstoffverbrauch. Doch auch hierfür will die Regierung einstehen.

Gefühl der Bedrohung

Der Grund für die Investitionen: Libysche Raketen könnten in die Hände der verfeindeten Staaten gelangt sein. Ägyptische Behörden berichteten der Zeitung Washington Post im vergangenen Monat, dass Kampfdronen in den Gaza Streifen geschmuggelt wurden. Eine Quelle aus den israelischen Behörden gab dem israelischen Portal Port2Port ähnliche Informationen. Auch zu Gruppen, die im Zusammenhand mit Al Kaida stehen, könnten an Raketen gelangt sein.

In Israel fühlt man sich seit längerem bedroht. Bereits vor den Ereignissen in Libyen sind mehr als 40 Flugzeuge Opfer von Attacken solcher Dronen geworden. Auch Frachtflieger könnten Ziele darstellen. So wie etwa ein DHL-Flieger im Jahr 2004. Irakische Truppen trafen das Flugzeug. Obwohl es in Brand geriet konnte es aber sicher landen. Nicht so gut endete eine Attacke auf einen russischen Flieger über Somalia. Der Angriff tötete alle elf Menschen an Bord.

Mehr zum Thema

A320 von Libya: Das Land will wieder Flüge nach Europa anbieten.

Libyen drängt auf Rückkehr von Flügen aus Deutschland

ticker-news

Flughafen Tripolis-Mitiga wieder in Betrieb

ticker-buraq-airlines

Buraq Air baut mit weiterem Airbus A320 aus

Airbus A320 von Afriqiyah: Die Airline bekommt eine neue Schwester.

Libyen sind zwei Staatsairlines nicht genug

Video

Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
airbus a330 dhl eat tailstrike london
Nach mehreren Tailstrikes zu Beginn des vergangenen Jahres leitete DHL-Tochter EAT Maßnahmen ein, damit es nicht erneut zu solchen Vorfällen kommt. Doch nun hat wieder ein Airbus A300-600 der Frachtfluglinie bei der Landung die Piste mit dem Heck berührt.
Timo Nowack
Timo Nowack