Jet von Jeju Air: Südkorea will Billigfliegern helfen.
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Jeju Air schaut sich bei Airbus und Boeing um

Südkoreas größter Billigflieger möchte seine Flotte ausbauen, die bisher ausschließlich aus Jets von Boeing besteht. Bis zu 50 neue Flugzeuge sind bei Jeju Air im Gespräch.

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Weltweit sind auf keiner Flugroute mehr Passagiere unterwegs als zwischen Südkoreas Hauptstadt Soul und Jeju. Der größte Billigflieger des Landes hat seine Basis denn auch auf der Insel und heißt entsprechend Jeju Air. Bisher betreibt er eine Flotte von 38 Boeing 737-800, will jedoch wachsen - laut Informationen der Nachrichtenagentur Reuters gleich um 50 Jets.

Demnach befindet sich die Fluglinie in Gesprächen sowohl mit Boeing als auch mit Airbus über den Auftrag für Flieger im Wert von rund 5,7 Milliarden Dollar. Allerdings soll der amerikanische Flugzeugbauer gemäß den Informationen die Nase dabei vorne haben. Tatsächlich würde es sich für Jeju Air gerade als Billigflieger wohl anbieten, mit einer Boeing-Einheitsflotte das Geschäft nicht zu verkomplizieren.

Jeju Air bestätigt Preisanfrage

Dennoch wird sich Jeju Air in solch einer Situation immer auch ein Angebot vom Boeing-Konkurrenten Airbus einholen, mit der Hoffnung auf hohe Rabatte. Und vielleicht auch auf die Chance, weniger abhängig von einem Hersteller zu sein. In jedem Fall erzeugt die Fluggesellschaft so auch Preisdruck auf den favorisierten Flugzeugbauer Boeing, der bisher alle Jets der Flotte stellt.

Sowohl Airbus als auch Boeing wollten den Bericht nicht kommentieren. Die Fluglinie selber teilte mit: «Jeju Air kann eine solche Aussage über den möglichen Flugzeugauftrag des Unternehmens nicht bestätigen, aber wir haben sowohl Airbus als auch Boeing um Schätzungen für Flugzeugkäufe gebeten, um die Preise intern zu überprüfen.»

Etliche internationale Ziele

Jeju Air fliegt etliche Ziele in Südkorea an, ist aber auch international aktiv. So steuert sie Ziele an in China, Hongkong, Japan, Russland, Guam, Laos, Macao, Malaysia, in der Mongolei, auf den Nördlichen Marianen, auf den Philippinen, in Thailand und Vietnam.

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