Start des A380 von Emirates in Düsseldorf.

Airbus A380Emirates hat Probleme mit Rolls-Royce-Triebwerken

Schon wieder gibt es Triebwerksprobleme, die Flugzeugauslieferungen verzögern. Dieses mal betroffen: Emirates, der Airbus A380 und Rolls Royce.

Top-Jobs

Lübeck

Safety Manager (m/w/d) am Flughafen Lübeck

Lübeck
Feste Anstellung
Flughafen Lübeck
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Condor Logo Stelle

Duty Manager Ground Handling Center im Schichtdienst (m/w/d)

Feste Anstellung
Condor Flugdienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Es war ein echter Coup für Rolls Royce. Im April letzten Jahres unterzeichnete Emirates einen Vertrag zur Bestellung von Triebwerken im Wert von 8,7 Milliarden Euro. 52 Airbus A380 sollen mit den Motoren des europäischen Herstellers angetrieben werden. Bis dahin wurden die Superjumbos von Emirates mit den GP7200-Triebwerken der Engine Alliance von General Electric und Pratt & Whitney ausgestattet.

Die ersten vier Triebwerke wurden im Mai dieses Jahres ausgeliefert. Doch offenbar läuft die Zusammenarbeit mit Rolls Royce nicht so gut wie erhofft. Wie Emirates-Präsident Tim Clark laut der Nachrichtenagentur Reuters bei einer Medienveranstaltung berichtete, gibt es «technische Probleme» mit den neuen Triebwerken.

Verzögerte Auslieferungen

Offenbar führen diese Schwierigkeiten dazu, dass die Auslieferungen der neuen Airbus A380 sich verzögern. Details zu den Problemen nannte Clark bei der Veranstaltung nicht. Man habe deswegen aber die Flottenplanung nicht umgestellt. Er werde «keine übereilten Entscheidungen» treffen, so Clark. «Wir hoffen, dass sich das Problem schnell lösen lässt.»

Mehr zum Thema

Die D-AIMA, hier auf einem Archivbild: Jürgen Raps lieferte das Flugzeug aus.

Lufthansa nimmt mit einer speziellen Geste Abschied von Jürgen Raps

bc739bf0-11d1-4748-a304-92a74b617b68

Qantas’ letzter reaktivierter Airbus A380 nach erstem kommerziellen Flug bereits wieder gegroundet

Jürgen Raps: Er hatte von der Lufthansa-Chefetage den Auftrag erhalten, eine «astreine, fehlerfreie Einführung» sicherzustellen.

Warum Jürgen Raps den Airbus A380 derart liebte

airbus a380 juergen raps

Lufthansas langjähriger Chefpilot und Airbus-A380-Legende Jürgen Raps verstorben

Video

pia crew streit
Am Flughafen Jeddah sind zwei Crewmitglieder von Pakistan International Airlines aneinandergeraten. Die Fluglinie untersucht den Vorfall nun.
Timo Nowack
Timo Nowack
hund veraengstigt
Für viele Tiere ist das Feuerwerk in der Silvesternacht der reinste Horror. Hundehalterinnen und -halter suchen daher mit ihren Tieren Zuflucht an Flughäfen. Und das nicht nur in Deutschland.
Timo Nowack
Timo Nowack
Prototyp der EFlyer 2: Dass Flugzeug soll 2026 von der FAA zertifiziert werden.
Der Eflyer 2 soll im kommenden Jahr zertifiziert werden. Sechs Jahre später als ursprünglich anvisiert. Dafür soll es ein elektrisches Schulungsflugzeug mit sehr geringen Betriebskosten werden, verspricht Hersteller Bye Aerospace.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies