A380-Crewrest im Untergeschoss: Bald effizienter.

A380-Crewrest im Untergeschoss: Bald effizienter.

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Verkaufsargument

Airbus will noch mehr Plätze im A380

Airbus tut noch mehr um den A380 besser zu vermarkten: Der Flugzeugbauer schafft erneut mehr Platz für Sitze in der Kabine. Das verringert den Druck, einen A380 Neo zu lancieren.

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Airbus tut alles, um seinen größten Passagierflieger für die Kunden attraktiv zu machen. Bei der Messe Aircraft Interiors Expo in Hamburg stellte das Unternehmen offiziell eine neue Variante für das Kabinen-Layouts des A380 vor: Die Konfiguration Budget Economy mit einer Elferreihe in einer 3-5-3-Konfiguration. Ab 2017 können Fluggesellschaften den Superjumbo mit einem Extra-Sitz pro Reihe oder rund 30 zusätzlichen Economy-Sitzen bestellen.

Nun will Airbus noch einen Schritt weiter gehen. Wie der Flugzeugbauer laut dem Nachrichtenportal Mercado e Eventos bei einer Veranstaltung in Toulouse bekannt gab, will man die beiden Ruhebereiche für die Crew zusammenfügen. Eine der so genannten Crew Rests liegt gleich hinter dem Cockpit, die andere im Untergeschoss. Mit dem Zusammenschluss unterhalb der Kabine will Airbus Platz für sechs weitere Sitze im Premium-Economy-Bereich des A380 schaffen.

2017 soll die neue A380-Konfiguration bereit sein

Schon 2017 soll der neue Ruhebereich in den Fliegern eingebaut sein – das nannte A380-Programmchef Didier Evrard als Zeithorizont. «Wir haben das lange beobachtet. Es gibt einen klaren Trend zu effizienteren Kabinen», so der Manager. Falls Airbus’ Plan aufgeht und tatsächlich viele neue Kunden den Superjumbo wegen der höheren Sitzanzahl bestellen, dürfte das auch Druck auf Boeing machen. Auch dessen neuster Jumbo 747-8 verkauft sich nicht besonders gut.

Gleichzeitig nimmt Airbus Druck von sich selbst weg. Emirates und Qatar fordern seit langem eine Neuversion des A380. Doch einer mit neuen Triebwerken versehener A380 Neo ist teuer in der Entwicklung. Bislang erklärte Airbus lediglich, man werde ihn irgendwann sicherlich anbieten. Auf einen Zeitpunkt aber will man sich in Toulouse nicht festlegen.

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