Boeing 737-700 von Xiamen Airlines: Die Fluglinie bestellt weitere 737-800 NG.

Orders737 stellt bei Boeing andere Modelle in den Schatten

Die chinesische Xiamen Airlines ordert 10 weitere Boeing 737. Das Modell ist im laufenden Jahr mit Abstand das bestverkaufte der Amerikaner.

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Vergangenes Jahr zog Boeing netto Bestellungen für 768 Flugzeuge an Land. Die Kunden bestellten insgesamt 588 Boeing 737, 49 767, 58 777, 71 787 Dreamliner und 2 747. Damit waren rund drei von vier verkauften Jets Boeing 737. Im laufenden Jahr ist der Leistungsausweis noch einseitiger. In den ersten vier Monaten von 2016 konnten die Amerikaner 130 Flugzeuge verkaufen. 90 Prozent davon waren Boeing 737.

Auch die neueste Order geht auf das Konto des Kurz- und Mittelstreckenklassikers. Xiamen Airlines kauft weitere 10 Boeing 737-800 NG, wie am Dienstag (26. April) bekannt gegeben wurde. Die Bestellung hat einen Marktwert von 960 Millionen Dollar nach Listenpreisen. Zuvor orderten unter anderen bereits die türkische Pegasus Airlines 5 737-800 NG, Eastern Airlines 737-Max 8, die United States Navy 15 P-8 Poseidon und United Airlines fest 41 737-700.

Marktanteile mit Rabatten behalten

Auch Erzrivale Airbus ist stark von einem Modell abhängig. Von den 1036 vergangenes Jahr verkauften Flugzeugen waren 897 oder 86 Prozent solche aus der A320- oder A320-Neo-Familie. Auch wertmäßig ist die Verteilung einseitig. Die kleinste Modellreihe war 2015 für zwei Drittel des Umsatzes verantwortlich. Bei Boeing entfiel 54 Prozent des Umsatzes auf die Boeing 737.

Das zeigt, wie entscheidend dieser Bereich für die beiden Flugzeugbauer ist. Um keine Marktanteile zu verlieren, offerieren sie oft große Rabatte um Kunden bei der Stange zu halten. Zudem tun sie alles, um neue Konkurrenten, die ihnen gefährlich werden könnten, vom Markt fernzuhalten. So schlugen sie Bombardier mit der neuen C-Series lange mit hohen Rabatten aus dem Rennen.

Gefährlicher Preiskampf

Doch so ein Preiskampf ist ein gefährliches Spiel. Sind die Flieger erst einmal billiger, dann kann man eben nicht einfach wieder aufschlagen, ohne mehr zu bieten.

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