Letzte Aktualisierung: um 22:38 Uhr

Zerstörung

Flughafen St. Maarten am Tag nach Irma

Irma hat die Insel St. Maarten verwüstet. Am Tag eins nach der Katastrophe zeigt sich das Ausmaß der Zerstörung auch am Flughafen noch deutlicher.

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Der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte sprach von einem Sturm «epischer Größe». Zwar starben im niederländischen Teil der Karibikinsel St. Martin keine Menschen. Aber Hurrikan Irma hinterließ auch dort ein Bild der Zerstörung. Die Strandpromenade ist nicht mehr erkennbar, der Sand reicht bis weit in die Stadt hinein. In gewissen Strassen steht Wasser, an einigen Orten sind Wände eingestürzt, vielerorts wurden nicht befestigte Gegenstände weggeweht.

Auch ein Lieblingsort von Planespottern weltweit wurde vom Sturm zerstört. Der Princess Juliana Airport auf St. Maarten begeisterte immer wieder Flugzeugfans. Sie konnten wenige Meter hinter der Landebahn in der Sonne am Strand liegen, während nur ganz knapp über sie Flugzeuge hinweg donnerten. Doch bis das wieder so weit ist, dürfte einige Zeit vergehen. Ein Strand ist nicht wirklich mehr erkennbar, die Zufahrtsstrasse ist unter Sand begraben.

Das Flughafengebäude sieht zerstört aus

Auch das Flughafengebäude wurde arg in Mitleidenschaft gezogen, wie Bilder bei Twitter zeigen. Das Dach wurde beschädigt und überall liegen Trümmer herum.

Auch die Piste wurde in Mitleidenschaft gezogen. Sie ist aber noch brauchbar. Das Militär nutzt sie für Hilfsflüge. So sieht sie momentan aus:

Auch im Terminal steht das Wasser:

KLM stoppt Flüge

Die niederländische Fluglinie KLM, welche die Insel regelmäßig anfliegt, erklärte, dass die Flüge vorübergehend ausgesetzt seien. «Wir stehen mit Passagieren, die auf St. Maarten festsitzen, in Kontakt», heißt es in einer Mitteilung. Erst in den nächsten Tagen werde man entscheiden können, ob und wann die Flüge wieder aufgenommen werden können. Auch Tui Nederland hat die Flüge eingestellt.