Am 14. März 1972 wurde da Terminal 1 eröffnet. Was damals eine architektonische Spitzenleistung war, ist heute veraltet. Seit Jahren modernisiert deshalb Fraport den Bereich.

Frankfurt putzt Terminal 1 heraus

Der größte deutsche Flughafen will in die oberste Liga aufsteigen. Darum baut Frankfurt am Main weiter um. Nun wird der Außenbereich des Terminals 1 modernisiert.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Es ist noch ein sehr exklusiver Klub. Nur vier Flughäfen auf der Welt erhalten vom Bewertungsportal Skytrax fünf Sterne: Hong Kong International, Seoul Incheon, Singapur Changi und Tokio Haneda. Dieses asiatische Quartett will Frankfurt am Main einholen. Man wolle ein «Fünf-Sterne-Service für Fluggäste» erreichen, so der Betreiber Fraport.

Vor allem am Terminal 1 wird aus diesem Grund seit Jahren gebaut. Mehr als 40 Jahre ist es her, seit das rote Band zur Eröffnung der Passagierhalle durchtrennt und das damals noch Terminal Mitte genannte Gebäude eröffnet wurde. Und das ist in der Luftfahrt eine Ewigkeit. Der Ankunfts- und Abflugbereich wurde nach einer Erneuerung vor vier Jahren neu eröffnet. Zwei Jahre später wurde Flugsteig B nach einer grundlegenden Modernisierung der Öffentlichkeit übergeben. Es wurde mehr Platz für Geschäfte und Passagiere geschaffen. Zudem wurde die Klimaanlage totalsaniert.

Terminal 1 soll heller, moderner und ruhiger werden

Nun ist der Außenbereich an der Reihe. Er gilt ja gemeinhin als Visitenkarte - dort entsteht ein erster Eindruck. Und da hat Frankfurt einiges aufzuholen. Statt Betoneinöde will der größte deutsche Airport künftig «einen multimedialen Erlebnisraum» bieten, wie Fraport in einer Medienmitteilung schreibt. Die Straße vor dem Terminal soll beruhigt und so für Fußgänger attraktiver gemacht werden.

Überhaupt ist das Ziel der rund 14 Monate dauernden Arbeiten, den Außenbereich deutlich heller, freundlicher und moderner zu machen. Dazu wird auch die alte Lochsteinfassade durch eine Metall-Glas-Oberfläche ersetzt. «Mit dieser umfassenden Sanierung wollen wir die Aufenthaltsqualität für unsere Passagiere, deren Abholer aber auch die Flughafenbeschäftigten deutlich verbessern», so Finanzvorstand Matthias Zieschang. Der Umbau kostet 36 Millionen Euro.

Sehen Sie in der oben stehenden Bildergalerie mehr zur Vergangenheit und Zukunft des Terminal 1.

Mehr zum Thema

Ryanair Malta Air Boeing 737-800 Landung

Können Sie diese Falschaussagen über die Luftfahrt aufdecken?

Flieger von Air Canada: Kanada erlebt einen Tourismusboom.

USA sind out - noch nie gab es so viele Flüge aus Europa nach Kanada

Die Golden Gate Bridge am Eingang der San Francisco Bay: Beide Flughäfen in der Nähe.

Sommerflaute: Nachfrage für Flüge zwischen Europa und USA erholt sich kaum

Platz 7: Barcelona
55 Millionen (+10,3 Prozent vs. 2023, +4,4 Prozent vs. 2019)

Europas beliebteste Flugrouten im Sommer 2025

Video

Airbus A340-300 in Global-Airlines-Livery: Wird das das zweite Flugzeug für Global Airlines?
Im Mai führte sie ihre ersten vier Flüge durch, dann wurde es still um die britische Fluglinie. Während ihr Airbus A380 von Global Airlines in Tarbes steht, gibt Chef James Asquith ein neues Lebenszeichen und präsentiert einen Airbus A340.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Evangel auf dem Weg ins Mid-America Flight Museum: Von dem Flugzeug wurden nur acht Exemplare gebaut.
Das Mid-America Flight Museum in Texas hat ein neues Exponat: die Evangel 4500. Das Flugzeug ist robust und sollte in den 1960er Jahren die Buschflugzeuge sicherer machen. Der kommerzielle Erfolg blieb aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Die Kantine von Korean Air: Das Tollste kommt asm Ende des Flurs.
Im modernisierten Verwaltungssitz von Korean Air speisen Mitarbeitende nicht nur kostenlos – sie genießen auch einen Blick, der sonst nur Technikern vorbehalten ist: Die Kantine bietet freie Sicht in den riesigen, ins Gebäude integrierten Hangar.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin