Nach Inspektion und KorrekturJetzt landen wieder Flugzeuge auf der Frankfurter Nordwestbahn
Wenige Stunden nach der Wiedereröffnung musste sie wieder gesperrt werden. Inzwischen hat der Flughafen Frankfurt die Nordwestbahn inspiziert und behandelt. Und danach wurde sie wieder in Betrieb genommen.
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Nach 127 ankommenden Flügen war schon wieder Schluss. Ein Pilot hatte an den Reifen seines Flugzeuges Schäden festgestellt, nachdem er am Mittwochabend (31. Mai) auf der kurz zuvor wieder eröffneten Landebahn Nordwest gelandet war. Der Flughafen Frankfurt untersuchte daraufhin andere gelandete Flieger und bemerkte auch dort Beeinträchtigungen. Und so musste der größte deutsche Airport die Piste nach wenigen Stunden wieder schließen.
Am Donnerstag (1. Juni) führten die Fachleute des Flughafens Frankfurt deshalb eine Inspektion der Landebahn 25R/07L durch, wie die Nordwestbahn offiziell heißt. Sie war zuvor in 16 Tagen grundlegend saniert worden. So wurde ein Anti-Skid-Belag aufgebracht. Er verbessert unter anderem die Griffigkeit.
Neuer Belag wurde geglättet
Grundlegende Probleme wurden bei der Inspektion keine festgestellt. Der neu aufgebrachte Anti-Skid-Belag wurde aber mit Walzen nochmals geglättet, wie ein Sprecher von Betreiberin Fraport aeroTELEGRAPH erklärt. Und am Abend um 20:11 Uhr nahm der Flughafen Frankfurt die Nordwestbahn wieder in Betrieb, die nur für Landungen benutzt wird.
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Am Flughafen Los Angeles kam es zu einer brenzligen Szene: Eine Boeing 777 F von Aerologic rollte ohne Genehmigung auf die Startbahn, während ein Airbus A321 von American Airlines bereits beschleunigte. Nur eine Vollbremsung verhinderte die Katastrophe.
Für die dritte Startbahn in Heathrow muss die vielbefahrene Autobahn M25 verlegt werden. Der Flughafen hat nun ein Konzept vorgestellt, das Bau und Verkehr parallel möglich machen soll und nimmt sich dabei ein Beispiel an Deutschland.
